ENDLICH - MNs wieder in der Presse

  • Mir ist es egal, wer hier wo mitspielt. Es ist aber nicht egal, wenn Leute für eine MN wie Ratharia hauptverantwortlich sind, ihre Fehler nicht einsehen und gleichzeitig meinen, in einer Partei, die unter Kaisern, DDR-Diktatur und Naziregime gelitten hat wie keine andere politische Gruppierung, ein Amt zu bekleiden.


    Natürlich hat die SPD auch mehr gelitten als alle anderen...

  • Zunächstmal, wieso mehrere hundert Jahre?
    Und dann ist das auch etwas am Zusammenhang vorbei. Es ging nicht um Scham oder sonstwas, es war lediglich eine Entgegnung auf die Verherrlichung der USA.
    Schämen muß sich da keiner, wofür auch? Es kann ja keiner ändern, was den Genozid angeht.
    Und, ja, ich relativiere die Shoa. Sie ist ein Ereignis unter vielen in der Geschichte. Egal, ob es die Anzahl der Opfer, den prozentualen Anteil der Opfer, oder den Grund angeht.

    Mein lieber Scholli, die Shoa zu relativieren ist natürlich jetzt ein harter Brocken. Vielleicht sollte ich auch mal den Mond oder die Relativitätstheorie relativieren. Oder vielleicht, dass es dich gibt? Vielleicht gibt es mich auch nicht? Relativieren kann man vieles. Aber trotzdem sollte man sagen: Ja, es ist scheiße, was passiert ist, ja, ich toleriere sowas nicht und für die zukunft erstrecht nicht. Alles andere ist ne Sauerei und zu vergleichen mit manchen Politikern im Landtag in Sachsen.


    Edit: Pardon, hatte Sachsen und Sachsen-Anhalt grad vertauscht.

  • Ach ja, wieso Steigbügelhalterin? Wofür? Den Neuen Nationalsozialismus?
    Schon aus Selbsterhaltung nicht.
    Denk mal darüber nach, ob in den Ländern, wo "Mein Kampf", Nazidevotionalien und derartige Propaganda erlaubt sind eine Nazidiktatur entstanden ist.

  • Ach ja, wieso Steigbügelhalterin? Wofür? Den Neuen Nationalsozialismus?


    Wer die Shoa relativiert, relativiert den NS und alle ideologischen Missgeburten, die sich auf den NS begründen. Du kannst das jetzt den "Neuen Nationalsozialismus" oder auch "Stuhl" nennen, ist doch egal. Diskussion beendet.

  • Mein lieber Scholli, die Shoa zu relativieren ist natürlich jetzt ein harter Brocken. Vielleicht sollte ich auch mal den Mond oder die Relativitätstheorie relativieren. Oder vielleicht, dass es dich gibt? Vielleicht gibt es mich auch nicht? Relativieren kann man vieles. Aber trotzdem sollte man sagen: Ja, es ist scheiße, was passiert ist, ja, ich toleriere sowas nicht und für die zukunft erstrecht nicht. Alles andere ist ne Sauerei und zu vergleichen mit manchen Politikern im Landtag in Sachsen-Anhalt.


    Relativieren bedeutet nicht tolerieren. Keinesfalls. Aber man sollte mit Geschichte sachlich umgehen. Man schaue sich nur mal an, wie die Shoa von interessierten israelichen Kräften missbraucht wird. Ist man gegen deren Politik oder bringt die Ghettos, die sie errichten, zur Sprache, greift man das Handeln jüdischer Organisationen bestimmter Ausrichtung an, ist man Antisemit, relativiert oder sonstwas. Besser kann man es doch garnicht haben. Es gibt da ein schönes Buch: "Die Holocaustindustrie" von Norman Finkelstein....

  • Wer die Shoa relativiert, relativiert den NS und alle ideologischen Missgeburten, die sich auf den NS begründen. Du kannst das jetzt den "Neuen Nationalsozialismus" oder auch "Stuhl" nennen, ist doch egal. Diskussion beendet.


    Meinetwegen, hab ich halt das letzte Wort.
    Was bitte, war am Nationalsozialismus so singulär?

  • Mein lieber Scholli, die Shoa zu relativieren ist natürlich jetzt ein harter Brocken. Vielleicht sollte ich auch mal den Mond oder die Relativitätstheorie relativieren. Oder vielleicht, dass es dich gibt? Vielleicht gibt es mich auch nicht? Relativieren kann man vieles. Aber trotzdem sollte man sagen: Ja, es ist scheiße, was passiert ist, ja, ich toleriere sowas nicht und für die zukunft erstrecht nicht. Alles andere ist ne Sauerei und zu vergleichen mit manchen Politikern im Landtag in Sachsen-Anhalt.

    Warte ich zeig dir mal was und dann sag diesen Satz noch einmal:



    Vor 60 Jahren
    Heute


    Vor 70 Jahren
    Heute (Israelische Bombe)


  • Relativieren bedeutet nicht tolerieren. Keinesfalls. Aber man sollte mit Geschichte sachlich umgehen. Man schaue sich nur mal an, wie die Shoa von interessierten israelichen Kräften missbraucht wird. Ist man gegen deren Politik oder bringt die Ghettos, die sie errichten, zur Sprache, greift man das Handeln jüdischer Organisationen bestimmter Ausrichtung an, ist man Antisemit, relativiert oder sonstwas. Besser kann man es doch garnicht haben. Es gibt da ein schönes Buch: "Die Holocaustindustrie" von Norman Finkelstein....

    Schätzchen, der, der den Shoa relativiert ist ganz klar nicht im klaren, was er damit ausdrückt! Die Opfer, die hinterbliebenen Familien, die Todesopfer des Shoas sollte man im Hinterkopf haben und nicht nur Mitleid, sondern auch Reue zeigen. Nicht nur der böse böse Hitler kann für diese Gräuetat verantwortlich machen. Es war das Gesamtdeutsche Volk. Das sich die damaligen Aktivitisten dafür entschuldigt haben (denkt doch mal an den Willy in Warschau!) versuchten, die Reue zu zeigen. Es wurde angenommen. Aber deswegen kann man nicht sagen "So, jetzt haben wir uns entschuldigt, fängt alles nochmal von neu an". Das geht doch einfach nicht.

  • Schätzchen, der, der den Shoa relativiert ist ganz klar nicht im klaren, was er damit ausdrückt! Die Opfer, die hinterbliebenen Familien, die Todesopfer des Shoas sollte man im Hinterkopf haben und nicht nur Mitleid, sondern auch Reue zeigen. Nicht nur der böse böse Hitler kann für diese Gräuetat verantwortlich machen. Es war das Gesamtdeutsche Volk. Das sich die damaligen Aktivitisten dafür entschuldigt haben (denkt doch mal an den Willy in Warschau!) versuchten, die Reue zu zeigen. Es wurde angenommen. Aber deswegen kann man nicht sagen "So, jetzt haben wir uns entschuldigt, fängt alles nochmal von neu an". Das geht doch einfach nicht.

    Was ist mit den Franzosen?
    Den Spaniern?
    Den Russen?
    Den Engländern?
    ?(


    Macht nicht so, als hätten Sie nie Juden getötet, Sie haben es genauso getan, wie die Deutschen!

  • Danke, das du mir die Wörter auf der Zunge verdrehst. Ich bin kein Freund von Kriegstreibern, kein Freund von hungernden Kindern. Ich spende jedes Jahr genug Geld für Afrika und stehe nicht hinter den Machtkämpfen im Nahen Osten. Pazifist, das darfst du mich nennen.


    Der Satz, den ich geschrieben habe, behält seine Bedeutung, wie ich es meinte. Das, was wir gemacht haben, war SCHEIßE, dass, was andere heute machen ist SCHEIßE, aber seit wann hat der Holocaust was mit hungernden Kindern in Afrika zutun? Das sind zwei verschiedene Brote, natürlich beides Vollkorn, aber auf der einen Käse und auf der anderen Scheibe ist Blutwurst.

  • Tja, dann sind wir denen vorraus. Jedenfalls zeigen wir Reue für die Taten und machen das auch nie wieder und dies muss auch bis in meine letzte Fußzehe verteidigt werden, dass das Deutschland, in dem wir jetzt sind, nicht noch einmal so einen Massenmord betreibt. Die ganze Welt soll das nicht. Manche sind unbelehrbar. Aber irgendwann wachen alle auf. Bis dahin halte ich mein Banner hoch, und solidarisiere mich mit denen, die kein Blutvergiessen mehr haben wollen.

  • Schätzchen, der, der den Shoa relativiert ist ganz klar nicht im klaren, was er damit ausdrückt! Die Opfer, die hinterbliebenen Familien, die Todesopfer des Shoas sollte man im Hinterkopf haben und nicht nur Mitleid, sondern auch Reue zeigen. Nicht nur der böse böse Hitler kann für diese Gräuetat verantwortlich machen. Es war das Gesamtdeutsche Volk. Das sich die damaligen Aktivitisten dafür entschuldigt haben (denkt doch mal an den Willy in Warschau!) versuchten, die Reue zu zeigen. Es wurde angenommen. Aber deswegen kann man nicht sagen "So, jetzt haben wir uns entschuldigt, fängt alles nochmal von neu an". Das geht doch einfach nicht.


    Tja, leider hab ich damals nicht zum gesamtdeutschen Volk gehört, hab also weder einen Grund zur Reue, noch zu Entschuldigungen. Mit Trauer und Mitleid sieht es ganz anders aus.


  • Auch hier: Diskussion beendet. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Fahr' mal ins Haus der Wannsee-Konferenz, dann wirste dich für diese Aussage schämen. Natürlich gab es schon im Mittelalter überall Pogrome und auch in der Sowjetunion wurden unbequeme Juden "vernichtet".


    Antisemitismus ist ein altes und leider bleibendes Problem hier.


    Aber die Shoa steht doch dort über allem, wie du das gleichsetzen kannst - unfassbar.


  • Tja, leider hab ich damals nicht zum gesamtdeutschen Volk gehört, hab also weder einen Grund zur Reue, noch zu Entschuldigungen. Mit Trauer und Mitleid sieht es ganz anders aus.

    Entschuldige, wenn ich dich das jetzt frage, ich find den Thread jetzt hier eh zu verwüstlich. Bist du denn Stolz, Deutsche zu sein? Oder eher: Bist du Stolz auf die deutsche Geschichte?

  • Danke, das du mir die Wörter auf der Zunge verdrehst. Ich bin kein Freund von Kriegstreibern, kein Freund von hungernden Kindern. Ich spende jedes Jahr genug Geld für Afrika und stehe nicht hinter den Machtkämpfen im Nahen Osten. Pazifist, das darfst du mich nennen.


    Der Satz, den ich geschrieben habe, behält seine Bedeutung, wie ich es meinte. Das, was wir gemacht haben, war SCHEIßE, dass, was andere heute machen ist SCHEIßE, aber seit wann hat der Holocaust was mit hungernden Kindern in Afrika zutun? Das sind zwei verschiedene Brote, natürlich beides Vollkorn, aber auf der einen Käse und auf der anderen Scheibe ist Blutwurst.

    Warte dazu kann ich dir folgende Karikatur zeigen, ich finde, diese Zeigt etwa dass was du geschrieben hast:


  • Entschuldige, wenn ich dich das jetzt frage, ich find den Thread jetzt hier eh zu verwüstlich. Bist du denn Stolz, Deutsche zu sein? Oder eher: Bist du Stolz auf die deutsche Geschichte?


    Deutsche Geschichte oder zwölf Jahre der deutschen Geschichte?


    Sry, Enigma, wenn ich Dir das Wort wegnehme...


  • Deutsche Geschichte oder zwölf Jahre der deutschen Geschichte?


    Sry, Enigma, wenn ich Dir das Wort wegnehme...

    Ausdrucksfetischisten... Muss mir gleich auch ma n Bier holen :P
    Die deutsche Geschichte, die Geschichte des getrennten Deutschlands, die Geschichte des 3. Reiches, die Geschichte der Weimarer Republik, die Geschichte des Kaiserreiches.
    Ihr macht euch doch zum Affen grad.

  • Auch hier: Diskussion beendet. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Fahr' mal ins Haus der Wannsee-Konferenz, dann wirste dich für diese Aussage schämen. Natürlich gab es schon im Mittelalter überall Pogrome und auch in der Sowjetunion wurden unbequeme Juden "vernichtet".


    Antisemitismus ist ein altes und leider bleibendes Problem hier.


    Aber die Shoa steht doch dort über allem, wie du das gleichsetzen kannst - unfassbar.

    Im 1. Weltkrieg wurden die ersten KZs (natürlich nur Vorgänger) in Großbritannien gebaut... nur mal so als Hinweis...


    Und warum kann ich das nicht vergleichen? Es ist so als würdest du sagen "hey du kannst Apfel und Birne nicht miteinander vergleichen"


    Und ich sage dir! Doch das kann ich, weil ich beides vergleiche! Ich verharmlose dies nicht, ich bin ein Gegner von Intoleranz, doch könnt ihr doch nicht sagen "ohh du schlimmes deutsches volk... ihr seit an allem schuld... ihr habt euch strafbar gemacht!" JEDES andere Volk hätte mit dem gleichen Hintergrund genauso gehandelt! Die Verführung war einfach zu groß!