ENDLICH - MNs wieder in der Presse

  • Wo genau aus Westfalen kommste denn her? Auch ausm tiefsten Sauerland? ;)

    Franz Josef I.
    Kaiser des Ratharischen Reiches
    Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Reichswehr
    Selbstüberzeugter Industrieller und Milliardär


  • Na dann :D
    Dachte schon ein Gefolgsmann Ferbers. ;)

    Franz Josef I.
    Kaiser des Ratharischen Reiches
    Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Reichswehr
    Selbstüberzeugter Industrieller und Milliardär


  • Na dann :D
    Dachte schon ein Gefolgsmann Ferbers. ;)


    Öhm, ne. Es gibt sicher auch Menschen, die manche Tatsachen in Ratharia aus anderen, als politischen Gründen kritisieren.


    In der Sache, dass Ratharia Teil unseres Spielekosmos ist, und daher nicht anders zu beurteilen ist, als die anderen MNs die ebenfalls knifflige Themen verwursten, stimmen wir sicher überein. Leider - aber verständlicherweise - sieht das der unwissende Teil der Bevölkerung wohl anders.
    Den Nationalismus und Faschismus in den MNs hat auch sicher nicht Ratharia erfunden.


    Was ist aber anzweifele, ist die Notwendigkeit Ratharia mit Symbolen (Hymne, Flagge) auszustatten, die eine Ähnlichkeit und einen Vergleich mit einschlägigen RL-Symbolen nahezu provozieren. Und wenn man als Vorstand einer politischen Orga zwangsläufig in der Öffentlichkeit steht, muss man sich über Attacken nicht wundern. Jetzt mal abgesehn von eventuellen Motiven Ferbers.
    Aber insgesamt sind die MN-Jusos ohnehin skandalbehaftet, ob jetzt in Iserlohn oder Lüdenscheid.
    Da hat man es im HSK einfacher, dort versucht die SPD die CDU stets rechts zu überholen. Bei bis zu 80% bei Wahlen für die CDU, ist es kein Wunder, dass man als SPD versucht die bessere CDU zu sein. Bestes Beispiel ist Münte, der im Rat meiner Heimatstadt saß und über den witzige Geschichten dieser Art aus den 70ern kursieren.

  • Das stimmt. Doch wenn man sich die Mühe macht mal genauer nachzuforschen und nicht HPs zu nehmen, die seit letztem Jahr, also noch vor meiner Zeit, nicht mehr verwendet werden.

    Franz Josef I.
    Kaiser des Ratharischen Reiches
    Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Reichswehr
    Selbstüberzeugter Industrieller und Milliardär



  • Tja nun, so einfach ist das auch wieder nicht.
    Der Mensch hat Wurzeln, der Mensch hat Familie, der Mensch braucht eine Heimat.
    Außerdem macht es doch total Spaß über die Berliner Republik zu schimpfen, über Steuern und andere Perversitäten. Mein abendliches Bier trinke ich trotzdem in einer westfälischen Kneipe, ich schaue mir westfälischen Fußball an, ich genieße die westfälische Natur und spreche - wenn ich mich nicht anstrenge - Ruhr-Slang.
    Da ist dieses dubiose Deutschland immer seehr weit weg. :bD:



    Gibt sowieso nix besseres wie den iPott :thumbsup:

  • Ich glaub bei der nächsten Wahl wird es mir noch schwerere fallen nicht nur zum Urinieren in die Kabine zu gehen.

    Larry King
    Chef-Redakteur, The Arcorian

    *Sollten Sie an einem unserer Artikel
    Kritik äußern wollen, bitten wir Sie diese per PN oder aber direkt beim Rauenstein Verlag zu äußern. Vielen Dank!


  • Und ja sowas finde ich total toll: http://de.youtube.com/watch?v=UzDmcFo-Dhg sprach der Langhaarige dessen Vater Polizeibeamter war..


    Ich liebe diese Frau :) Danke für den Link.
    Im Übrigen ist es in meiner Familie ähnlich.
    In der Familie meiner Oma gab es zwei Brüder (Cousins der o.ä.). Der eine war beim polnischen Militär, der andere bei der Wehrmacht. Was es nicht alles gibt.

  • Zitat

    Wer sein Vaterland nicht liebt, hat nun wirklich ein emotionales Defizit und ist nur zu bedauern. Wir reden hier vom LIEDER SINGEN. Das ist etwas überschwänglich-emotionales......noch immer die üblichen Verklemmungen? Du gehst auch zum lachen in den Keller, ne? Wie kann man nur so verkopft sein...


    Ich tendiere immer mehr dazu, dasselbige von genau jenen zu behaupten, die ständig ihre "Nation" im Munde führen. Wie gesagt, Identifikationsersatz, Mangel an Identifikation mit dem eigenen Ich, Mangel an emotionalem Kontext insgesamt; die Folge: Suche nach etwas Höherem, an das man sich klammern kann; etwas, das größer ist als man selbst und in dessen Rahmen man seinen festen Platz und Sitz hat. Nation an sich ist ein Konstrukt, nicht mehr und nicht weniger. wenn soetwas existieren sollte, dann nur, weil bestimmte Menschen sie sich schaffen, aber dann ist es eben auch nicht mehr als ein Tagtraum ohne Hand und Fuß. Verfassungspatriotismus, der Stolz also auf die eigene gesellschaftliche Ordnung in Form einer Willensnation ist vertretbar, aber eine darüber hinaus ethnisch-definierte Form von Nation ist dumm und gefährlich, da im Kern Ausdruck völkisch-ethnizitären Denkens ("Das Gesetz des Blutes" im Gegensatz zum "Gesetz des Bodens"). Ein Mensch muß sich in erster Linie als Mensch definieren, genauer als "er selbst" mit allen Fehlern und Schwächen, die Angehörigkeit zu einem Volkskörper, einer Nation oder sonst irgendeiner Gruppe ist Überbau, nicht Kern; ohne jetzt ins psychoanalytische Detail gehen und/oder allzu persönlich werden zu wollen, wenn er das nicht tut, dann ist er emotional blessiert, nicht umgekehrt. Der im Folgenden zitierte Beitrag dient in viel höherem Maße als Exempel für "Verkopfung" und emotional-fehlgeleitete Energie.


    Zitat

    Der linke Multikulti-Mainstream hat das was von unserer Nation noch übrig war und damit die Bedetung der deutschen Leitkultur zerstört.


    Ein "Multikultimainstream" existiert nicht. Er ist ein Phantom, ein Gespenst der Politischen Rechten. Genauso wie "politische Korrektheit" nur in dem Rahmen existiert, in der sie von den menschen an der Wurzel der Gesellschaft gelebt wird; es existiert kein gesetz, das dir verbietet einen Schwarzen "Neger" zu nennen, nur mußt du eben damit leben, daß ein Großteil der Gesellschaft die Kategorisierung von Menschen nach Rassen überwunden hat. "Multikultur" existiert in Wahrheit genauso wenig, wie eine dezidierte "Kultur" insgesamt existiert, zumindest im aufgeklärt-westlichen Kontext. Eine deutsche Leitkultur, wie auch immer man sie definiert, muß ein Konstrukt sein, da es die vielfältige Art des Lebens der einzelnen Individuen nur plakativ, ausgrenzend und idealisiert darstellt, hat also mit der Realität nichts zu tun. Das ist tiefstes Mittelalter. Eine deutsche Nation gibt es erst faktisch seit 1871, das deutschsprachige Sammelsurium des HRRs der salier, Ottonen und Staufer und seiner Diadochenstaaten verband eben nur die Sprache- die in der Tat beliebig austauschbar ist und auch schon immer war. Daß ich jetzt deutsch spreche ist ein historischer Zufall, ich könnte genausogut ein romanisches Idiom benutzen, die Ethnizität des Deutschen existiert nicht. Eine Nation per cultura existiert ebensowenig. Höchstens Zivilisationen, die sich aufgrund der Konstitution ihrer Staatssysteme und historischer Verwobenheit definieren, die moderne, liberale (West-)Europäische etwa. Was mich vom Polen oder Schweden unterscheidet ist meine Sprache und meine Sozialisation. Aber im Prinzip alles austauschbar. Nationen, wie wir sie kennen, werde in Zukunft keine Rolle mehr spielen, Nationalstaaten schon gar nicht. Europa nach Sprachen in Staaten zu gliedern ist natürlich verwaltungstechnisch sehr sinnvoll, um die Kommunikation des Bürgers, der Medien und der Regierung zu gewährleisten. Eine eigenständige nationalstaatliche Politik im Zeitalter der globalisierten Welt ist genausogroßer Käse wie eine eigenständige, autarke Wirtschaftspolitik im Zeitalter der Globalisierung.


    Ich liebe nicht "mein Vaterland". Ich liebe ein paar Menschen, die hier leben, ich lebe selbst gerne hier, ich liebe die Pünktlichkeit der hiesigen Verkehrsverbindungen, die hohe Qualität unserer technischen und ernährungsmäßigen Produkte, das gute Schwarzbrot, die Vielfalt an Informationsquellen, den hohen hiesigen technischen Standard, unser liberales Regierungssystem, in weiterem Sinne also auch die Organisationsform unseres Gemeinwesens, ich liebe ein paar Erinnerungen an Ereignisse, Menschen und Gefühle, deren Zeuge ich -zufällig- in diesem Lande wurde. Was das ganze aber mit Liebe zur "Nation" oder zum "Vaterland" zu tun hat, ist mir mehr als schleierhaft. Laß all dies auf den Fidschis spielen, und ich werde die Fidschis lieben. Ubi bene, ibi patria. Abstracta zu lieben erachte ich nämlich als alles andere als sinnvoll.

  • Naja, so ganz kann ichs dann doch nicht lassen. Alle vollkommen unsinnigen Behauptungen sind rot gekennzeichnet:


    Zitat


    Ich tendiere immer mehr dazu, dasselbige von genau jenen zu behaupten, die ständig ihre "Nation" im Munde führen. Wie gesagt, Identifikationsersatz, Mangel an Identifikation mit dem eigenen Ich, Mangel an emotionalem Kontext insgesamt; die Folge: Suche nach etwas Höherem, an das man sich klammern kann; etwas, das größer ist als man selbst und in dessen Rahmen man seinen festen Platz und Sitz hat. Nation an sich ist ein Konstrukt, nicht mehr und nicht weniger. wenn soetwas existieren sollte, dann nur, weil bestimmte Menschen sie sich schaffen, aber dann ist es eben auch nicht mehr als ein Tagtraum ohne Hand und Fuß. Verfassungspatriotismus, der Stolz also auf die eigene gesellschaftliche Ordnung in Form einer Willensnation ist vertretbar, aber eine darüber hinaus ethnisch-definierte Form von Nation ist dumm und gefährlich, da im Kern Ausdruck völkisch-ethnizitären Denkens ("Das Gesetz des Blutes" im Gegensatz zum "Gesetz des Bodens"). Ein Mensch muß sich in erster Linie als Mensch definieren, genauer als "er selbst" mit allen Fehlern und Schwächen, die Angehörigkeit zu einem Volkskörper, einer Nation oder sonst irgendeiner Gruppe ist Überbau, nicht Kern; ohne jetzt ins psychoanalytische Detail gehen und/oder allzu persönlich werden zu wollen, wenn er das nicht tut, dann ist er emotional blessiert, nicht umgekehrt. Der im Folgenden zitierte Beitrag dient in viel höherem Maße als Exempel für "Verkopfung" und emotional-fehlgeleitete Energie.


    [quote]Ein "Multikultimainstream" existiert nicht. Er ist ein Phantom, ein Gespenst der Politischen Rechten. Genauso wie "politische Korrektheit" nur in dem Rahmen existiert, in der sie von den menschen an der Wurzel der Gesellschaft gelebt wird; es existiert kein gesetz, das dir verbietet einen Schwarzen "Neger" zu nennen, nur mußt du eben damit leben, daß ein Großteil der Gesellschaft die Kategorisierung von Menschen nach Rassen überwunden hat. "Multikultur" existiert in Wahrheit genauso wenig, wie eine dezidierte "Kultur" insgesamt existiert, zumindest im aufgeklärt-westlichen Kontext. Eine deutsche Leitkultur, wie auch immer man sie definiert, muß ein Konstrukt sein, da es die vielfältige Art des Lebens der einzelnen Individuen nur plakativ, ausgrenzend und idealisiert darstellt, hat also mit der Realität nichts zu tun. Das ist tiefstes Mittelalter. Eine deutsche Nation gibt es erst faktisch seit 1871, das deutschsprachige Sammelsurium des HRRs der salier, Ottonen und Staufer und seiner Diadochenstaaten verband eben nur die Sprache- die in der Tat beliebig austauschbar ist und auch schon immer war. Daß ich jetzt deutsch spreche ist ein historischer Zufall, ich könnte genausogut ein romanisches Idiom benutzen, die Ethnizität des Deutschen existiert nicht. Eine Nation per cultura existiert ebensowenig. Höchstens Zivilisationen, die sich aufgrund der Konstitution ihrer Staatssysteme und historischer Verwobenheit definieren, die moderne, liberale (West-)Europäische etwa. Was mich vom Polen oder Schweden unterscheidet ist meine Sprache und meine Sozialisation. Aber im Prinzip alles austauschbar. Nationen, wie wir sie kennen, werde in Zukunft keine Rolle mehr spielen, Nationalstaaten schon gar nicht. Europa nach Sprachen in Staaten zu gliedern ist natürlich verwaltungstechnisch sehr sinnvoll, um die Kommunikation des Bürgers, der Medien und der Regierung zu gewährleisten. Eine eigenständige nationalstaatliche Politik im Zeitalter der globalisierten Welt ist genausogroßer Käse wie eine eigenständige, autarke Wirtschaftspolitik im Zeitalter der Globalisierung.


    Ich liebe nicht "mein Vaterland". Ich liebe ein paar Menschen, die hier leben, ich lebe selbst gerne hier, ich liebe die Pünktlichkeit der hiesigen Verkehrsverbindungen, die hohe Qualität unserer technischen und ernährungsmäßigen Produkte, das gute Schwarzbrot, die Vielfalt an Informationsquellen, den hohen hiesigen technischen Standard, unser liberales Regierungssystem, in weiterem Sinne also auch die Organisationsform unseres Gemeinwesens, ich liebe ein paar Erinnerungen an Ereignisse, Menschen und Gefühle, deren Zeuge ich -zufällig- in diesem Lande wurde. Was das ganze aber mit Liebe zur "Nation" oder zum "Vaterland" zu tun hat, ist mir mehr als schleierhaft. Laß all dies auf den Fidschis spielen, und ich werde die Fidschis lieben. Ubi bene, ibi patria. Abstracta zu lieben erachte ich nämlich als alles andere als sinnvoll.[/quote]

  • Hallo Patrick, Hallo Marcel,


    auch wenn ich aus Ratharia ausgestiegen bin (wobei das eher an so Schwachköpfen aus dem Teutonen-MN-Block lag) und ich das Spielkonzept, was sich da entwickelt hat grenzwertig finde, solidarisiere ich mich mit euch. Finde es echt mies, dass so eine Schmierkampagne gegen euch abgezogen wird.


    Steckt Ferber hinter der Kampagne? Wenn das stimmt, bestätigt das mir, was ich bisher für ein mieses Charakterbild von dem vermittelt bekommen habe.

  • Freunde von mir, unter anderem auch Mitglieder der SPD, sehen dies als Schmieren-Kampagne gegen euch. Sie selbst werden dies in ihren beiden Bezirken ansprechen. Ich hoffe das ihr die Hilfe aus dem Süden annehmt :)

  • Wir sollten diese kostenlose Werbung, die parteiweite Kreise zieht, für unsere Zwecke nutzen und auf Mitspielerfang gehen, in dem wir in deren Foren Aufklärungsarbeit leisten. :thumbup: