• Meine Damen und Herren, ich möchte Sie zur internationalen Konferenz Seerettung / Navigation begrüßen. Ich denke, dass Ziel dieser Konferenz ist schon ganz gut durch Lady Enigma beschrieben wurden:

    Zitat

    ...Daher schlagen wir eine internationale Konferenz zur Erarbeitung einer Seenotrettungskonvention vor.Dabei sollte eine Koordination von Rettungsmaßnamen,Festlegung,wer die Rettung in welchem Gebiet übernimmt,Kooperation bei großen Katastrophen und die Schaffung eines weltumfassenden Netzes von Seerettungsbasen besprochen werden.Wünschenswert wäre weiterhin die Festlegung international verbindlicher Notfrequenzen.Auch die Kooperation bei Umweltkatastrophen sollte Thema sein.
    Wenn man sich auch noch über ein weltweit einheitliches Ortungssystem einigen könnte,wäre das hilfreich.

    Ich denke, es wäre sinvoll, das Thema in zwei (bei Bedarf auch mehrere) Schwerpunkte aufzusplitten. Zum einen Kooperation - Wer rettet wo und wie? und außerdem Konventionen - Notfrequenzen und erste Maßnahmen

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • Werte Damen und Herren!
    Da wir die Konferenz angeregt haben, hier ein erster Vorschlag.


    §1 Die unterzeichnenden Staaten gründen und unterhalten eine internationale Organisation mit dem Ziel Menschenleben
    und materielle Werte auf See zu schützen und im Unglücksfall zu retten sowie aus ökologische Schäden abzuwehren.

    §2 Die unterzeichnenden Staaten verpflichten sich,nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten Technologie,Material und finanzielle Mittel
    bereitzustellen.

    §3 Die unterzeichnenden Staaten schaffen ein gemeinsames Koordinationszentrum und stellen sicher, daß alle nötigen
    Informationen bereitgestellt werden, der Verweis auf militärische Geheimnisse oder Ähnliches ist im Katastrophenfall nicht
    zulässig.

    §4 Die unterzeichnenden Staaten schaffen ein Netz von Basen nach den Erfordernissen der Seefahrt.In diesen Einrichtungen
    sind die notwendigen Geräte und Hilfsmittel zu stationieren und zu unterhalten.

    $5 Die der Organisation unterstehenden Basen und sonstigen Einrichtungen sind eingeschränkt exterrritorial.Alle See-und Luftfahrzeuge welche von
    den unterzeichnenden Staaten der Organisation unterstellt wurden und deren Zeichen führen könnn jede zugehörige Basis ohne Formalitäten nutzen.
    Gleiches gilt für akkreditierte Personen.

    §6 Besonderes Augenmerk gilt der Verhütung von Unglücken.Dazu schaffen die unterzeichnenden Staaten die nötigen technischen Einrichtungen und erlassen Gesetze,die Mindeststandards der Sicherheit garantieren.Nach einer Übergangsfrist veweigern die unterzeichnenden Staaten allen Fahrzeugen,welche diesen Standards nicht entsprechen,die Praktika.

    §7 Alle sich aus diesem Text ergebenden konkreten Verpflichtungen werden in einer Konferenz festgelegt und in einem Anhang völkerrechtsverbindlich festgehalten.

    Solange es noch lebende Grüne gibt braucht man keine Tierversuche.

  • Ich Vorschlag klingt so, dass sie eine internationale Seenotrettungsorganisation gründen wollen. Ich halte dies nicht für sonderlich praktikabel und bin eigentlich auch dagegen.
    Ich finde, es ist sinnvoller, wenn jeder Staat seine eigene Seenotrettung betreibt und diese bei schweren Havarien zusammenarbeiten und durch eine gemeinsame Leitstelle koordiniert werden.

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • werter Herr Ennax,es geht mir tatsächlich um eine internationale Organisation.Nationale Einrichtungen hat wohl jeder Staat,der
    mit halbwegs klarem Verstand Seefahrt betreibt.
    Es geht uns darum, etwas zu schaffen, was Unglücke verhindern soll
    und wenn sie denn passiert sind,mit gemeinsamer Kraft zu bekämpfen.
    Dazu halten wir es für sinnvoll, rechtzeitig unsere Kräfte und Technologien zu bündeln.So könnte die Wasa ein Navigationssystem bereitstellen und Aquatropolis Tiefseerettungskapazität und
    Mittel zur Ölbekämpfung bereitstellen.Die Einrichtung von Koordinationszentrum und gemeinsamen Basen erscheint mir sinnvoll, denn wenn ein Unglück erstmal passiert ist,mag die Zeit fehlen.
    Mich würde die Meinung der anderen Teilnehmer interessieren.

    Solange es noch lebende Grüne gibt braucht man keine Tierversuche.

  • Es ist ein Unterschied, ob man eine völlig neue Organisation gründet und mit einer eigenen Infrastruktur ausstattet, oder ob die neue Organisation nur die bestehenden Kompetenzen und Infrastrukturen bündelt und koordiniert einsetzt. Man braucht auch eigentlich keine neuen Basen, denn, so wie Sie erwähnt haben, bestehen in den Staaten ja schon die Seenotrettungsbasen.

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • Werter Herr Ennax, es ist unwesentlich wie man das Kind nennt.
    Bestehende Kompetenzen soll man auf jeden Fall nutzen.Wir halten es aber für notwendig ,diese zu ergänzen,auszubauen und zu bündeln.
    Eine internationale Organisation erscheint als das Mittel der wahl.

    Solange es noch lebende Grüne gibt braucht man keine Tierversuche.

  • Wenn ich aus Erfahrung sprechen darf, internationale Organisationen sind unpraktisch, da sie immer eine bürokratische Struktur brauchen. Ein fehlender Teil legt dann das gesamte System lahm.

    Ein System mit regelmäßigem Austausch von Daten, Technologien und gemeinsamen Übungen wäre einfacher, weil es keine zentrale Stelle benötigt. Ein Netzwerk ist flexibler als ein hierarchischer Baum.

  • Lieber Pharao, Sie haben eigentlich recht.Eine Art Netzwerk ist eine gute Organisationsstruktur.Aber auch dieses braucht gewisse Regeln.
    Ich glaube, die die wir zur Debatte gestellt haben sind auch dafür geeignet.
    Aber zuerst sollte es darum gehen was wir erreichen wollen.Wie man das dann organisiert,wird man sehen.

    Solange es noch lebende Grüne gibt braucht man keine Tierversuche.

  • Das ist es, bei solchen Netzwerken. Dass dann tagelang geschwiegen wird. In den MN ist alles virtuell, außer die Bürokratie. Deshalb löst sich in den MN alles auf, was keine Bürokratie hat.

  • *simoff*
    Ich würde das nicht so pauschal sagen. Mir verdirbt die Bürokratie die Lust an der Simulation (Was meinen Sie, warum ich nicht mehr OIK-Deligierter bin ;) ).
    *simon*

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • Bürokratie ist der größte Hemmschuh beim effektiven Arbeiten und eine Seenotrettungsorganisation darf sich keine Hemmnisse leisten, denn diese ziehen zwangsläufig Personen- und Sachschäden mit sich.

    Nun, dann drücke ich mal meine Bedingungen aus, unter denen die Dreifaltige Allianz sich bei einer gemeinsamen Seenotrettungs-Orga beteiligen würde:

    • die Organisation ist nur ein Verbund, der die größeren Einsätze koordiniert.
    • die Dreifaltige Allianz überträgt kein Eigentum wie Fahrzeuge oder Infrastruktur an die Organisation. ausgenommen hierbei ist natürlich eine Beteiligung an den Kostem zum Aufstellen einer gemeinsamen Operationszentrale
    • die Organisatzion darf (nach meiner Beurteilung) nicht zu bürokratisch sein.

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • Hm, sieht so aus, als ob kein Interesse mehr bestünde...
    Naja, mir ist's egal, die Dreifaltige Allianz hat eine funktionierende und äußerst effektive Küstenwache...

    Pietje Ennax
    Innenminister im Vereinigten Kaiserreich Pizzaros
    Amtsleiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der DfA

  • Wir würden uns dem Antrag von Aquatropolis trotzdem anschließen und auch die dafür notwendige Verwaltung mittragen.

    RL´Sipal Hesch III.
    Reichsmarschall und bevollmächtigter Diplomat des KGS Süd-Seeland