Téngóku Kyówakoku

  • Téngóku Kyówakoku


    Die Republik Téngóku (auf Téngé: Téngóku Kyówakoku) ist ein auf den Grundsätzen einer demokratisch-republikanischen Regierungsform aufbauendes Land, dessen politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Zentrum die Metropolregion (Shutoken) um die Hauptstadt Asuka darstellt. Das Land gliedert sich dabei in fünf sowohl geografisch als auch teilweise historisch definierte Verwaltungsbereiche auf, die sog. Präfekturen (auf Téngé: ken). Aufgrund seiner isolierten Lage als reiner Inselstaat hat sich die Bevölkerung der Republik Téngóku sowohl in ethnischer als auch linguistischer Betrachtung, abgesehen von einigen Minderheiten und regionalen Eigenarten in Form diverser Dialekte, größtenteils homogen entwickelt. Aufgrund der Beschaffenheit der Hauptinsel Chúshin mit ihren massiven Zentralgebirgen und dicht bewaldeten Regionen im Hinterland, befinden sich die Ballungszentren des Landes in denen rund ein Drittel aller Téngé leben überwiegend an den schmalen Küstenstreifen des Landes. Die geografischen und klimatischen Gegebenheiten der Republik Téngóku sind aufgrund der langgestreckten Form der Hauptinsel Chúshin und der Vielzahl an weiteren Inseln sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die nördliche Inselgruppe Hokutó liegt gänzlich in der kalt-gemäßigten Klimazone wodurch dort kalte und schneereiche Winter keine Seltenheit sind, ehe sich das Wetter im Norden der Hauptinsel Chúshin zu einer gemäßigten Klimazone übergeht. Je mehr nach Süden es geht desto wärmer und wird es und setzt ein fließender Übergang in die Subtropen ein, welcher in der südlichen Inselgruppe Nantó ihren Abschluss finden. Insbesondere in den südlichen Subtropen des Landes beginnt im Frühsommer die alljährliche Taifun-Saison welche immer wieder starke Verwüstungen anrichtet.


    Das markanteste geografische Merkmal des Landes ist zweifelsohne die massive Gebirgskette welche sich zentral von Nord nach Süd durch die Hauptinsel Chúshin zieht und deren höchster Gipfel der majestätische Iwate mit 3.813 Metern ist. Doch auch die ausgedehnten Bergwälder die rund 70% der Landesfläche bedecken und die vielen fruchtbaren Täler und Küstenregionen die von zahlreichen Flüssen, etwa dem Tamagawa der mit 428 km der längste Fluss des Landes ist, durchzogen werden prägen das Bildnis des Landes. Letztlich ist es somit nicht verwunderlich das die meisten Großstädte und landwirtschaftlichen Nutzflächen des Landes an der Küste liegen und daher auch vielerorts eine lange und tiefe Verbundenheit zum Meer gegeben ist. Neben einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt prägen vor allem diverse Kulturpflanzen das ländliche Bild abseits der großen Ballungsgebiete. Hierzu zählen vor allem Reis und Hirse, aber auch unterschiedliche Bohnensorten und eine Reihe von Gemüsen wie Ingwer, Rettich und Spinat. Ferner sind auch einige eingeführte Zitrusfrüchte und Obst-/Gemüsesorten heimisch geworden und ergänzen nun die traditionelle Küche zu der vor allem Seetang (Nori) und Algen (Wakame) gehören.


    In der Geschichte des Landes wechseln sich immer wieder friedliche Epochen der kulturellen und gesellschaftlichen Blütezeit mit jenen blutiger Fehden und Kriegen ab, welche durch die innere Zerrissenheit des Landes bedingt waren. Diese Entwicklung gipfelte letztlich in der Sengoku-Jidai, der 'Zeit der streitenden Reiche' und endete letztlich mit der Einigung des Landes und der nachfolgenden Errichtung der Monarchie unter dem ersten Kaiser (auf Téngé: Tennó) des Hauses Asó. Die kommenden 1000 Jahre regierten die 'Kaiser des Himmels' in uneingeschränktem Absolutismus über das Land, ehe schließlich im Jahre 1935 der letzte Herrscher des Hauses Asó, Shijo-Tenno, im Zuge revolutionärer Unruhen zur Abdankung gezwungen wurde. Seit dieser Zeit führen die Nachkommen des letzten Kaisers zwar weiterhin den Titel eines Kronprinzen, allerdings gehen damit keinerlei Machtbefugnisse mehr einher. Insbesondere die jüngere Geschichte zwischen 1850 und dem Ende des Kaiserreiches Téngóku (Téngóku Enpaiya) durchziehen dabei einigen dunklen Kapiteln von Kriegsverbrechen und kolonialem Herrschaftsdenken, welche auch heute noch in der Gesellschaft tabuisiert und verdrängt werden.


    In religiöser Hinsicht herrscht in der Bevölkerung der Glaube des Shintó (ca. 80%) deutlich vor, während sich vor allem im Norden des Landes auch eine große Gemeinschaft des Buddhismus (ca. 20%) etabliert hat. Zudem gibt es noch zahlreiche religiöse Glaubensrichtungen welche aber zumeist nur in den ethnischen Minderheiten Verbreitung finden und daher kaum ins Gewicht fallen. Von diesen kleineren Religionsgemeinschaften hat insbesondere die radikal-nationalistische Igameta-Sekte von Jashi Mishima eine gewisse Bekanntheit erlangt, da ihre Mitglieder auch vor Gewaltakten nicht zurückschrecken um ihren religiösen Überzeugungen Gewicht zu verleihen.


    In der heutigen Zeit ist die Republik Téngóku eine fortschrittliche und selbstbewusste Nation welche ihre Interessen auf dem internationalen Parkett zu vertreten weiß.


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    Überblick


    Offizieller Staatsname: Téngóku Kyówakoku | Republik Téngóku (kurz, RT)
    Staats-/Regierungsform: Parlamentarische Republik
    Staatsoberhaupt: Präsident Yoshio Harada
    Regierungschef: Premierminister Noboru Nakamura
    Gründungsdatum: 1. Oktober 2006
    Landessprache: Téngé (Deutsch)
    Hauptstadt: Asuka
    Landesgliederung: Fünf Präfekturen und die Metropolregion Asuka
    Bevölkerung: 182.584.238
    Majorität: Téngé (ca. 182 Millionen), zudem diverse Volksgruppen (rund 500.000)
    Währung: 1 Ryo (RY | ¥) = 100 Shu (sh)
    Klima: Im Norden kalt-/warmgemäßigt, im Süden überwiegend subtropisch
    Feiertage: 1. Januar (Neujahr), 1. Oktober (Gründungstag)
    Territorium: 493.954 km²
    Küstenlänge: 7.655 km
    Größte Stadt: Metropolregion Asuka (8.534.340 | 1.682 km²)
    Größter Berg: Iwate (3.813 m)
    Längster Fluss: Tamagawa (428 km)

  • Da muss man mal auf die Homepage von denen gehen und dann aufs Forum, da kommt dann:

  • Und wie kamt ihr auf die Idee diesen äußerst eingängigen Namen zu wählen?


    Da hat der Gute Irkanier schon sehr gut gelegen.


    Téngóku heißt so viel wie das Reich des Himmels oder Himmel/Paradies auf Erden (stammt aus der Mythologie). Kyówakoku heißt nichts anderes als das es sich um eine Republik handelt.


    Zu deutsch in etwa Republik des Himmelreiches auf Erden.

  • Besteht ihr auf den Akut im Namen oder ist das nicht so wichtig?

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Das ist die korrekte Schreibweise in unserer Sprache, dem Téngé. Der Akzent ist wichtig für die korrekte Aussprache, allerdings schreiben wir dem Ausland nicht vor wie sie unseren Landesnamen schreiben.

  • Ebenso. :D

    [center]Vinzente Degas
    Bau- und Sanierungsunternehmer
    "Allroundegomane" (Cuellos Wochenblatt)


    I. Vinzente, nicht Vincente
    II. Tolanica, nicht Tolancia
    III. República Tolanica (= Tolanische Republik), nicht Republik Tolanica
    [/center]