Neue MN, die im Jahr 2071 beginnt

  • Hi,


    ab dem 01.10.2006 wird eine neue MN starten. Dies ist aber keine gewöhnliche MN sondern eine die in der Zukunft spielt. Um genau zu sein im Jahr 2071.


    Futureworld


    Das Spielland ist Deutschland. Zukunft heisst hier nicht Roboter, Aliens & co sondern spielen wie gewohnte MN´s.


    Lest euch die Geschichte durch und registriert euch wenn ihr Lust habt. Stellt einen Einbürgerungsantrag und wartet gespannt auf den 01.10. Denn dann werden diese alle bearbeitet und das Spiel kann beginnen.


    Bei Fragen könnt ihr mich in ICQ adden (234433561).

  • Die Idee halt ich ja gar nicht mal so schlecht, aber findest du das Ganze nicht etwas überreglementiert? Vorgeschriebene Pausen zwischen Posts, keine eigenen Signaturen, ... ein bisschen zu viel des Guten.

  • na die pausen zwischen den Städten gibt es auch in Imperium romanu, auch den signaturverbot. Seh ich das richtig ist das mehr rollen spiel als MN
    (Hey kaiserslautren gibts ja noch 2071, da wird bestimt keiner wohl hinziehen, vielleicht ich :D ).

  • Die Grundidee die hier gelobt wurde ist ja leider kopiert, das gibt es nämlich in dieser Form schon. Das finde ich persönlich aber nicht einmal so tragisch, auch wenn es etwas "unfein" ist. ;)


    Was ich persönlich viel "schlimmer" finde ist, das Vorhandensein einiger grober Fehler. Es wird eine Anarchie angenommen, zugleich sollen aber Rahmenbedingungen bestehen die in einer Anarchie niemals vorkommen könnten bzw. kein Gewicht mehr besitzen würde.


    Die Gesellschaft müsste eigentlich mehr oder minder eine tabula rasa sein.

  • Zitat

    Original von V. Giramondo
    Die Grundidee die hier gelobt wurde ist ja leider kopiert, das gibt es nämlich in dieser Form schon. Das finde ich persönlich aber nicht einmal so tragisch, auch wenn es etwas "unfein" ist. ;)


    Welche Micronation wäre denn das? Ich kenne derzeit nur MNs der Gegenwart oder Vergangenheit.

  • Zitat

    Original von Jean Leroy
    Welche Micronation wäre denn das? Ich kenne derzeit nur MNs der Gegenwart oder Vergangenheit.


    Für mich ist hier die Grundidee nicht das Spielen in der Zukunft, sondern die Vorbedingung, dass eine Anarchie besteht. Wenn es hunderte MN's gibt die in der Zukunft spielen, dann hat das für mich wenig Relevanz. Ich denke die Anarchiebedingung ist hier ein viel wichtigeres Fundament und macht diese Idee aus. Deshalb würde ich das als den Hauptpunkt des Grundkonzepts bezeichnen.

  • Wenn man die Sache mit den Pausen mal weglässt (die mich wirklich stört, in einem DSA - RPG kommt derartiges meiner kenntnis nach nichtv vor) halte ich das mal vor eine ausgesprochen Gute Idee


    Allerdings ein kleiner Knackpunkt: Das Bundesland Saarland-Württemberg wäre historisch nicht erklärbar. Das Saarland in seiner heutigen Form enstatd als Konsequewnz des 2. Weltkrieges, es war bis 1955 noch von der BRD getrennt, sonst wäre es ein Teil von Rheinland - Pfalz geworden. ich würde es eher diesem Lande zuschlagen. Zumal eine Strennung von Staatsgebieten bereits zu Zeiten da die Pfalz Bayrisch war, eher zu Unmut geführt hat


    Bei Berlin würde ich mit Brandenburg zusammennehmen, das wird ja seit Jahren immer wieder versucht, schätze in einigen Jahren wird die nächste Volksabstimmung diesbezüglich sein


    Das nur als meine ganz persönliche Meinung


    Ich werd die Zeit nicht haben da mitzumachen (meine 5 IDs die ich hab reichen völlig, bei mehr würden alle drunter leiden) aber ich wünsche euch dass es sich gut entwickelt :top:

  • Zukünftiges ist glaube ich auch schwer zu simulieren, da jeder eine andere Vorstellung hat und deshalb einiges durcheinandergehen kann.
    Außerdem sind Gegenwart und Vergangenheit einfacher zu simulieren und deshalb glaube ich gefragter. Ein gut durchdachtes Zukunftprojekt kann aber sicher auch sehr gefragt werden/sein.

  • Zitat

    Original von Jean Leroy
    Zukünftiges ist glaube ich auch schwer zu simulieren, da jeder eine andere Vorstellung hat und deshalb einiges durcheinandergehen kann.
    Außerdem sind Gegenwart und Vergangenheit einfacher zu simulieren und deshalb glaube ich gefragter. Ein gut durchdachtes Zukunftprojekt kann aber sicher auch sehr gefragt werden/sein.


    Das ist ja gerade das spannende. Von Monarchisten bis zu Rätedemokraten, alles da ;)

  • Ich möchte übrigens meine erste Äußerung etwas revidieren. Ich sprach von kopieren, was hier natürlich eine Behauptung ist die ich nicht nachweisen kann. Ich wollte sagen, dass es diese Anarchie-Idee schon gibt. Es also eine MN gab die diese sehr gute Idee etwas eher hatte. Sollte Herr Atwood diese Idee selber gehabt haben, so ziehe ich natürlich auch davor den Hut.


    Nur leider scheinen beide MN's die politische Anarchie nicht völlig richtig durchsimulieren zu können. Eventuell liegt das aber in der Natur dieser Sache.

  • Die Zukunft wurde wahrscheinlich nur gewählt, damit man "beschreiben" kann, wie Deutschland zu dem wurde, was es im Rollenspiel ist. Aber irgendwie... Monarchie-Sympathisanten in 65 Jahren? Da wird wohl keiner mehr leben, der die Zeit miterlebt hat. Die Monarchisten (kA, wie die richtig heissen) sind dann eher Rechtsextreme, welche die "alte deutsche Ordnung" wieder herstellen wollen und nicht reaktionäre Greise. Aber die Rechtsextremen wollen dann sowieso einen Führer, etc. Alles andere klingt für mich irgendwie unlogisch...


    Aber: Gute Idee. Eine rein politische Simulation ohne gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schnickschnack.


    Kann man überhaupt vernünftig simulieren, wenn es 6 Städte und vielleicht 8 Mitspieler gibt?

    « Spam gibt es bei uns nicht. Das nennt sich dann entweder Öffentliches Leben oder Politik... »

  • Zitat

    Original von Kevin O`Sullivan
    Es braucht halt schon gewisse Regeln, sonst würde das Projekt, die Schaffung eines neuen Deutschland, nicht klappen.


    Das ist mir klar und das "kritisiere" ich auch nicht.


    Ein Fehler liegt zum Beispiel in folgender Regelung:
    Die Bundesländer werden neu aufgeteilt und danach wird die Republik aufgelöst. Weshalb sollte danach die Aufteilung der Bundesländer noch existieren? Es wird von politischer Anarchie gesprochen, demnach existiert keine Rechtsnorm mehr. Demzufolge würde auch die rechtlich geschaffene Neuaufteilung keine Relevanz mehr spielen. Die Menschen in diesem Staatsfreiengebilde könnten die Zusammensetzung völlig anders definieren. Warum bleibt eine Strukturvorgabe in einer Anarchie bestehen? Ich denke so etwas wird als erstes irrelevant. Die Republik ist zerbrochen, demnach müssten natürlich auch die unteren Gebilde brechen. Sollten diese nicht brechen, dann würden X neue Staaten nun bestehen. Da dies aber nicht angenommen wird, müssten diese Verwaltungsstrukturen auch nicht mehr vorhanden sein. Das ist meiner Meinung nach ein sehr klarer Logikfehler. Eine Situation der Anarchie sollte keine politischen Verwaltungsstrukturen kennen, sonst wäre es ja keine Anarchie.

  • also nach 2 tagen sind es nunmehr schon 11 spieler. und das steigert sich hoffentlich noch.


    die idee in dieser form ist komplett allein auf meinem mist gewachsen. von dieser erdallianz hab ich bis eben noch nie gehört.


    ich mag leute, die alles logisch begründen wollen/können ja eigentlich ganz gut leiden. is immer ganz witzig... aber man kann es auch übertreiben. zu den bundesländern hatte ich geschrieben (auf der startseite), dass diese neue ordung einstimmig angenommen und von der bevölkerung umjubelt wurde (klar, alles fantasie).


    und zum thema anachrie kann ich nur sagen: aus dem zustand der absoluten anarchie heraus ließe sich keine MN gründen oder starten, weil man nicht mal einen winzigen punkt zum anfangen hätte. man könnte sich so vielleicht in einem gästebuch unterhalten, aber sonst auch nix.

  • Die Erdallianz habe ich nicht ins Spiel gebracht und die meinte ich auch gar nicht.


    Zum Punkte Neuordung würde ich dann folgendes empfehlen. Ändern Sie einfach die chronologische Reihenfolge. Also zunächst wurde die Republik aufgelöst, dann konnte man sich aber schon auf eine Neuordnung einigen. Auch das mag utopisch klingen, aber hätte in meinen Augen mehr Substanz als die andere Reihenfolge. Auch wenn etwas umjubelt wurde, würden nun die Menschen anders agieren, weil das Gefüge zusammengebrochen ist. Deshalb wäre eine andere Reihenfolge "logischer".


    Ob sich aus einem Zustand absoluter Anarchie keine MN begründen lässt, zweifel ich einfach einmal an. Zumal bislang auch eher von einer politischen Anarchie gesprochen wurde.


    Als mögliche RL-Lektüre würde ich hier den Lockeschen Naturzustand und dann als Erweiterung Nozicks Lockeschen Gesellschaftsvertrag empfehlen.

  • Das sind durchaus interessante Dinge. Man kann solche Dinge ja auch überfliegen ;)


    Ich verstehe aber nicht warum Sie nun eingeschnappt sind, zumindest wirkt es so auf mich. Sie haben ein Projekt vorgestellt und neben der Tatsache, dass ich Ihr Projekt generell gut und interessant finde, sagte ich aber auch was ich für fraglich halte. Ich dachte eigentlich, dass Sie hier nicht nur Werbung machen wollten, sondern eventuell auch Kritik jeder Art erfahren wollten. Darin habe ich mich wohl getäuscht. Sehr bedauerlich.

  • Gott leuts, lass doch den man seine ding durchziehen. Er hat gesagt das er kein Problem mit der Anarchieidee hat, und er bei logik problemen was dagegen machen wird. Es will es halt erstmal so simulieren.
    Wenn er nicht auf V. Idee hören möchte, dann hört er nicht punkt um, kein grund im eingeschnaptheit vorzuwerfen.