Simoff Absprache von Kriegen? Eine Umfrage

  • Sollten Kriege/Konflikte simoff abgesprochen werden? 32

    1. ja (17) 53%
    2. nein (12) 38%
    3. enthaltung (3) 9%

    In letzer Zeit kam wiederholt die Bemerkung, dass gerade Kriege keiner simoff Absprache benötigen sollten. Andere wiederum meinen, dass unbedingt vorher sich die Admins treffen sollten und gewisse Dinge abklären.
    In der Vergangenheit haben viele Beispiele gezeigt, dass eine Absprache absolut wichtig ist.
    So ist es bisher passiert, dass Staaten Kriege ohne Absprache ignorieren, oder das kriegführende Staaten eine Simulation verlassen, weil die Durchführung dieser zu unrealistisch erscheint.


    Pro Absprache:
    da die Armeen nur im Fiktiven existieren, ist eine Absprache nötig
    Sicherstellung einer realistischen und gerechten Simulation
    simoff-Respekt vor dem anderen
    Achtung der Rechte der anderen MN/Community


    Contra Absprache:
    Im RL gibt es auch keine
    Überraschungsmoment



    Nun die Fragen.


    Sollten Kriege/Konflikte zwischen 2 oder mehreren MNs vorher simoff Abgesprochen werden? Bedeutet, dass mindestens ein Admin aus jedem der betroffenen Ländern sich mit dem anderen berät über
    Truppenzahl
    Truppenstärke
    Ziele des/der anderen
    Möglichkeiten
    und vor allem eine realistische Simulation
    weiteres

  • Naja es muss ja keine Planung sein, die jedes kleine Detail regelt, und ein Ergebnis wäre wirklich schwachsinnig.
    Jedoch ist es wesentlich fairer demjenigen vorher WENIGSTENS bescheid zu geben. Das ist ein Mindestmaß an Höflichkeit, dass man mitbringen sollte.

  • Meines Erachtens sind die Antworten zu undifferenziert, da Targa z.B in einer ehemaligen Kolonie einen Konflikt simt, in den dann Targa eingreifen wird, so dieser Teil ist abgesprochen. Konflikt, Einmischung. Wer gewinnt ist vollkommen offen. So wäre meine Antwort sowohl ja als auch nein.


    Auch fällt mir gerade ein, dass der Ngyuen Konflikt mehr oder weniger unabgesprochen simuliert wurde, jedoch auch mit Simoffthread, wenn ich micht nicht täusche, die Mischung machts. ;)

  • Also die bisherigen Kriege waren entweder langweilig oder einfach nur Streitpotential. Jede Seite will gewinnen und Sim- Schweinereien sind dann leider wohl nicht mehr abzuwenden. Wenn es mal eine saubere Kriegs-Sim gibt, dann nur weil das Ergebis schon klar ist. Ich frage mich daran einfach immer nur wie man am besten so eine Sim macht.

  • Allein dieser Abschnitt disqualifiziert die Frage als reine Rollenspielumfrage. MNs waren immer mehr. Inklusive digitaler Kriegsführung.

  • Also mir hat damals der Freilandkonflikt durchaus Spass gemacht. Aber er war eben auch "gelebt" und "echt". Kein Bildchenposten und keine langweilige Aufzählung von Soldaten und Waffengattungen. Sondern logische Folge und Weiterführung der bisherigen Simulation.

  • Meine Meinung dazu ist, daß der Rahmen für eine Simulation passen muss und auch die Relationen gewährleistet sein sollten. Das grobe kann man sicherlich dabei absprechen. Wie es nachher im Detail aussieht sollte jeder Nation selbst überlassen werden.


    Wenn mir jemand aus dem Exil mit einer Armee von 5.000.0000 gegenüber stehen würde, sehe ich die Relation nicht mehr gegeben und würde die Simulation unter diesem Vorwand dann abbrechen.

    Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.
    André Kostolany

  • Also mir hat damals der Freilandkonflikt durchaus Spass gemacht. Aber er war eben auch "gelebt" und "echt". Kein Bildchenposten und keine langweilige Aufzählung von Soldaten und Waffengattungen. Sondern logische Folge und Weiterführung der bisherigen Simulation.

    Und gleichermaßen Huan Sens Absetzung im Gelben Reich durch einen Ansturm an entsetzten Diplomaten, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Ich hab das GR Forum damals gehostet, der Traffic war nie wieder so hoch auf meinem Server.

  • Also in Irkanien stand a nicht allzuviel auf der Kiste was MN gegen MN man anders ist. Klar, wenn die fairnis bleibt, klappt es aber es gibt immer Querschläger und Michel die dann alles kaputt machen. Ich denke mal das eine Absprache über "Spielregeln" das Endergebnis nicht beeinträchtigen.

  • Sich abzusprechen, ob man einen Krieg abspricht, ist nicht gleich die Absprache des Krieges an sich. Teilnehmer eines Krieges können sich absprechen und darauf einigen, ob sie den Krieg von selbst laufen lassen wollen oder ob sie ihn vorwegplanen wollen. Ohne eine solche Vorababsprache ist ein Krieg nicht möglich. Denn wenn eine Seite die andere Ignoriert, findet kein Krieg statt und wenn die andere Seite darauf eingeht, hat quasi eine nonverbale Absprache darüber stattgefunden, daß der Krieg unabgesprochen vollzogen wird.