Königreich Soma

  • Soma Mayne. Die Hauptstadt der Republik, war nicht immer Kern des Landes. Alte Quellen lassen vermuten, dass die Stadt erst um 600 ÄZ gegründet wurde, und dass die somanischen Kaiser dieselbe nach und nach zu ihrer Residenzstadt ausbauten. Angeblich sollen sie zuvor in Ribbelak residiert haben.



    Hier ein Blick von oben auf die Hauptstadt.


    Die Stadt selbst ist mittlerweile die größte des Landes, doch bei geschätzten 36.000 Einwohnern kommt hier selten das für Großstädte übliche hektische Treiben auf.
    Hier hat man Platz, die Bauten gehen eher in die Breite als in die Höhe.


    Zentraler Ort ist der Marktplatz, mit dem vom ehemaligen Großlarsch zur Residenz umfunktionierten Rathaus.



    Sehenswert außerdem noch der Bahnhof



    und die unter Kaiser Ondamir vor etwa 300 Jahren erbaute Residenz, die heute Staatsgästen als Unterkunft dient.



    Nicht verpassen sollte man das etwas außerhalb gelegene ehemalige Privatschloss Kaiser Hadamirs des jüngern, das heute als leeuwensteenische Botschaft dient.



    Unweit davon liegt die Anlage eines Reichen Bürgers aus der Zeit Kaisers Beromir. Das Gebäude steht heute leer, wird aber von Staats wegen instand gehalten.


    Die „Mayner“ wie sie sich selbst nennen, sind ein sehr feierfreudiges Volk. Flaniert man durch den Ort, mag man es angesichts leerer Straßen kaum glauben, doch wenn man die richtigen Schänken aufsucht wird man schnell aus nichtigem Anlasse zu einem Umtrunk eingeladen. Mayner leben gerne „frei Schnauze“ womit gemeint ist, dass sie frei heraus sagen was sie denken, was nicht immer zu ihrem Vorteil ist. Andererseits sind Mayner zu niederträchtigen Intrigen und Mauscheleien äußert selten fähig. Zu solchen Dingen lässt sich ein Mayner nur bei Volltrunkenheit hinreisen, das allerdings ist ein Körperzustand, den man vor allem nachts öfters antrifft. Neben Ribbelaker Wein trinkt man auch gerne ortseigenes Bier, das für seine einzigartige Würze bekannt ist.



    Hier eine der beliebtesten Schänken Maynes, wo auch Staatsgäste sich unter das Volk mischen


    Wenn Sie Zeit haben, beschauen Sie auch die Wohnstätte unseres geliebten Königs



    Ein moderneres Gebäude, erbaut 1066 ÄZ unter König Velmar als Internat. Während der Hungersnot wurde das Internat aufgegeben und stand seitdem leer.
    Gelegen am westlichen Stadtrand, nahe des Waldes


    Gastfreundschaft wird in Mayne besonders groß geschrieben; Mann muss als Fremder immer damit rechnen, aus dem Hinterhalt eingeladen zu werden. Auch wenn das, wozu man eingeladen wird selten von größerem Wert ist, es kommt von Herzen. Und das zählt in Manye mehr als Geld.


    Geht man aus der Stadt heraus wird man vor allem Landwirtschaft antreffen. Die Böden sind fruchtbar, jedoch hat es in den vergangen Jahren wiederholt Missernten gegeben.



    Die Dörfer, die sich rund um die Hauptstadt gebildet haben, sind bis heute echte Bauerndörfer. Zwar sind Strom und fließend Wasser vorhanden, solch Zerstreuungsmedien wie Computer oder gar Internet sind aber eher selten anzutreffen. Für solche Dinge, gehen „Umstädlter“, wie sie von den Maynern bisweilen genannt werden, in die Hauptstadt.


    Es besteht eine Hassliebe zwischen Mayne und Hork, weil Mayne zwar die Hauptstadt und der Regierungssitz, Hork jedoch das Technikzentrum ist, und daher weitaus moderner ist.

  • Sunnbay


    an der Küste im Süden des Landes, nicht weit von der Stelle an der der Fluss Kath ins Meer mündet, befindet sich das Hafenstädtchen Sunnbay.


    Sunnbay entstand vor etwa 400 Jahren als kleines Fischerdorf, unter König Velmar setzte ein Wachstum ein, das Sunnbay binnen kürzester Zeit zum Stadtrecht und einen Fracht - und Passagierhafen verhalf.


    In den Jahren des Niedergangs wurden die Häfen wieder stillgelegt, dafür wurde der Fischereibetrieb wieder intensiviert, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Sunnbay konnte sich selbst versorgen, jedoch nichts zur Linderung der Hungersnot im übrigen Lande beitragen.


    Die Bewohner der Stadt sind rauhe Gesellen. Untereinander sind sie sehr herzlich, Fremden, insbesonders wenn sie vom Meer kommen, sind sie sehr reserviert. Mitunter hält sich der Aberglaube "Was vom Meer kommt ist entweder ein Fisch oder eine Garnele, was anderes gibt es nicht"...

    Die Sehenswürdigkeiten sind in Sunnbay rar gesät. Es ist – das geben sogar die Bewohner unumwunden zu – eine Durchschnittsstadt. Zu erwähnen ist allerdings ein kleiner Hotelbetrieb, der sich mit denen der Hauptstadt durchaus messen kann


    Am Markplatz wurde vor einigen Jahren ein sehenswertes Gebetshaus errichtet; geschuldet der Tatsache, dass hier landesweit das zweitgrößte Zentrum der Eostren ist.

    Und so führt uns unser Weg über das sehenswerte Umland nach Norden.

  • Wenn Ihnen zum Weinen zumute ist...kommen Sie nach Ribbelak.
    An diesem herrlichen Bergort finden Sie alles was das Herz begehrt.
    Ribbelak ist eingebettet in ein kleines Bergtal, im Umkreis von mehreren Kilometern soweit das Auge reicht nur Weinhänge. Die Menschen in und um Ribbelak sind auf Gedeih und Verderb dem Weine verbunden, es gibt kaum einen, der sein Einkommen nicht auf die ein oder andere Weise dem Weinbau verdankt.

    Quelle: www.wikipedia.de



    In frühen Jahren soll Ribbelak die Haupstadt des Landes gewesen sein. Wenn das stimmt könnte dieses heute als Lager benutzte Gebäude der ehemalige Regentenpalast sein.


    Weiter sehenswert ist das Rathaus, dass nach vielen Um – und Ausbauten in der heutigen Form seit etwa 50 Jahren besteht, dessen Ursprünge aber nachweislich auf Kaiser Ondamir zurückgehen.


    Die beiden Bürgerkriege hat Ribbelak ohne größere Schäden entstanden. Die Gebäude in der Altstadt haben entsprechend auch schon einige Jahrzehnte hinter sich...

    Während der letzten Jahre ging der Weinbau nahezu zugrunde. Die Trauben wurde nicht für Wein. Sondern als Nahrungsmittel genutzt; dadurch gelang es allerdings kaum, die Hungersnot zu lindern. In diesem Jahr wird erstmals seit vier Jahren die Hälfte der Weinstöcke wieder für den Weinbau genutzt.


    Ribbelaker Bürger sind vielleicht die gemütlichsten Somaner überhaupt. Weinbau erfordert zwar viel Arbeit, aber Hektik ist tödlich, und so nimmt man sich die Zeit die man braucht, damit ein guter Wein gedeiht. „Sorgfalt ist der beste Weg zu einem glücklichen Leben“ sagt man bisweilen auch in Ribbelak. Und so leben die Ribbelaker auch. Nur nichts überstürzen, „was du heute kannst besorgen., dafür reicht die Zeit auch morgen“ , sagt man hier


    Bier ist in Ribbelak verpönt. Es gibt auch nur wenige Schänken wo man es erhält, und wer auf der Suche nach guten Bier ist sollte außerhalb der Stadt suchen.

  • Underbergen, gelegentlich auch das Krankenhaus der Nation genannt, da sich dieser Ort vor allem als Kurort einen Namen gemacht hat. Jeder Arzt, der etwas auf sich hält, hat entweder in Underbergen studiert oder besucht dort regelmäßig Fortbilungskurse, deren Teilnahmeurkunden deutlich sichtbar in der Praxis ausgehängt werden.


    In der Nähe entspringt eine Thermalquelle, die vor allem rheumageplagten Menschen zur Linderung ihrer Probleme verhelfen.
    Doch nicht nur die Thermalquelle ist für Underbergen Quell der Heilkunst.
    Man versteht sich hier und im Umland bestens auf Käuterkunde
    So manch wohltuender Tee, Tinktur oder Paste, die landesweit geschätzt wird, wird in Underbergen hergestellt


    Eine Besonderheit bildet das „Underberger Gras“, das nur an Berghängen wächst. Es enthält einen Wirkstoff, das vor allem in Teeform dargereicht der Nervenberuhigung dient.


    An Sehenswürdigkeiten ist Underbergen nicht sehr reich, sofern es um Gebäude geht.
    Allein das Kurhaus, das früher eine Zweitresidenz der Könige Somas war und sich stilistisch sehr deutlich von allen anderen Bauten des Landes unterscheidet, bietet Touristen einen besonderen Anblick.




    Die Stadt selber hat nichts aufregendes zu bieten
    Um so mehr ist die Natur gesegnet an bestaunenswerten Dingen.
    Das Hochgebirge, dass eine Art natürliche Staatsgrenze bildet, ist nur schwer zugänglich und selbst für geübte Wanderer ein nicht zu unterschätzendes Wagnis.




    Unweit der Stadt entspringt der Sendrak, jener Fluss, der gemeinsam mit dem Kath die Lebensader von Soma bildet. Folgt man seinem Lauf, wird man in der Nähe von Sunnbay an die somanische Küste gelangen. Die Gegend entlang des Flusses ist ein idealer Lebensraum für Pflanzen und Tiere.




    Und damit sind wir am Ende unserer Rundreise angelangt. Ich hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht. Besuchen Sie die Orte, es wird Ihnen Spaß machen

  • Das Wappen



    Grün war seit jeher die Staatsfarbe; Symbol für die Naturverbundenheit der Somaner.
    Der Hase war in der ein oder anderen Ausgestaltung bereits in früheren Wappen enthalten. Das hat seinen Ursprung in der ehedem staatlichen Religion, die den Hasen als Fruchtbarkeitssymbol verehrte.
    Auch wenn die Religion heute nicht mehr staatlich ist, der Hase, dessen Fest "Eostre" genannt wird ist, im Wappen verblieben



    Die Flagge



    Die Flagge zeigt das Gelb der Sonne und das Grün das für die Natur steht. Der stilisierte Hase ist Gleichermaßen Zeichen des heiligen Tieres als auch quasi der Geist des Landes. Hergestellt aus 100% Baumwolle aus garantiert kontrolliert ökologischem Anbau