• Es werden ja nun öfters mal neue MNs angekündigt. Meist Totgeburten...
    Aber wir brauchen was, das alle angeht.
    Ich schlage daher eine MN vor, welche prinzipiell den amerikanischen Bürgerkrieg zum Thema hat. Nur prinzipiell, und nicht eins zu eins!
    Das polarisiert die Leute und jeder kann Partei ergreifen. Ich hab weder Zeit noch Fähigkeiten, das auf die Beine zu stellen, aber
    lasst uns mal diskutieren, eventuell bringt es ja was. Ich würde natürlich für den Süden in den Kampf ziehen... :bD:

  • Hört sich interessant, an eine kleinere Rolle könnte ich mir auch vorstellen zu übernehmen.


    Inwiefern soll da der Streit sein, bzw. wie stellst du dir den Konfliktschwerpunkt vor? Wegen der Sklaverei oder wegen Zentralismus Dezentralismus? Oder wegen der verschiedenen wirtschaftlichen Ansichten?

  • Erstmal braucht man überhaupt einen Staat der gespalten ist. Die Sklaverei hatte ja mit dem Krieg ursprünglich nix zu tun. Aber wie gesagt, nicht eins zu eins, es will ja sicher auch keiner mit Musketen in den Krieg ziehen. Ein spannendes Szenario könnte auch eine USA-Sim sein in der das "The South will rise again"zum neuen Bürgerkrieg führt.
    Wie gesagt, das war ein Schnellschuß, ein spontaner Gedanke.

  • Wie gesagt, es war erstmal nur ein Gedanke. Ich kann wirklich keinen Staat gründen.
    Aber mal ehrlich, wir brauchen was, daß für Betrieb sorgt.
    Für das derzeitige Loch, in denen sich die MNs befinden fällt mir nix ein außer "Echt bedrohlich"...

  • Hm, das ist nich unwahr. Mit dem Loch, man könnte möglichst viele Staaten einbinden und das Südstaaten-Nordstaaten Szenario mit dem des Spanischen Bürgerkriegs etwas vermischen, sodass sich viele Staaten einmischen können. Auch nur so ein Gedanke.

  • Ja das stimmt. Am besten wohl unterschiedliche politische Systeme, Wirtschafts und Gesellschaftssystem. ;)
    Kleines unübersichtliches Land, mit schwieriger Morphologie, und natürlich trotz kleiner Größe ressourcenreich. Auch wieder ein Schnellschuss.

  • Nee, nix kompliziertes.
    Wirklich wie im Nord-Süd-Konflikt in den Staaten.
    Da ist weniger einfach mehr. Du kennst doch die Leutchen hier, die alles zerreden und jeden mit endloser Krümelkackerei und Besserwissen anöden.
    Möglichst wenig Angriffsfläche für diese Figuren. :bD:

  • Möglicherweise sollte man wirklich einfach in der Lage von 1861 anfangen. Die Äusserlichkeiten, wie das technische Niveau sind erstmal nebensächlich, obwohl ich einen Krieg in der damaligen Form echt stimmungsvoll finden würde. Ende sollte offen sein.
    Bei diesem alten Computerspiel Civil War haben die Südstaatler unter meinem Kommando jedenfalls fast immer gesiegt... :bD:

  • Also Madame, ich finde die Idee toll.


    Es darf kein zu wichtiges Land sein in welches sich gleich 2-3 Supermächte einmischen und innerhalb von 3 Wochen alles plattbomben.


    Es muss irgendwo am Rande passieren. Ich hab da gleichzeitig die Assoziation von "30 Jähriger Krieg" wo sich jeder einmischte mit Truppen, Waffen, Geld, etc.
    Deswegen müssten beide Staaten, Nord und Süd (Ost/west ... egal) beide vertretbare Ansichten haben damit sich auf beiden Seiten Staaten engagieren. Ein stumpfes "Kommies" gegen "Konservative/Weiße" fände ich öde.


    Was sagen madame?


    Oder willst du wirklich nahe am Orginal USA/Südstaaten bleiben?


  • Ich hab gründlich überlegt. Eventuell greift die Idee zu kurz. Kennt jemand den Wächterzyklus?
    Wir brauchen einen Konflikt, der nicht nur einfach schwarz-weiß ist. Etwas, wo jeder Partei ergreifen kann .
    Wo aber Feinheiten, Entwicklung der(nenn ich jetzt mal so)Ideologien möglich ist und Recht und Unrecht nicht leicht zu erkennen sind.
    Wenn ich Aqua verteidigt habe versuchte ich , so zu argumentieren. Und in vieler Hinsicht sind wir wirklich freier als die meisten
    Es sollte schon einen Kampfplatz geben, aber es wäre gut, wenn der eigentliche Konflikt jeden, egal wo , betrifft, zumindest potentiell und eine gewisse Schwelle nicht überschritten wird. Auch wäre es gut, wenn dieser Kampf auch und vor allem mit Argumenten stattfindet, mit der Entwicklung von Moraltheorien, den dazu passenden politischen Konstrukten.
    Nur glaube ich, daß sich eine erdrückende Mehrheit auf die Seite dessen schlägt, was von Nichtdenkern als Gut bezeichnet wird...
    Wie gesagt, alles nur erste Überlegungen, ich fürchte aber, ohne eine wirkliche Möglichkeit, sich eindeutig mit einer Idee zu identifizieren, haben wir keine Perspektive.

  • Tolle Idee!


    Aber man sollte zu erst eine MN gründen in der ganz normahl Gewirtschaftet wird und dann sollte man erst die Politischen oder andere Gründe Aufkommen lassen die dann der Auslöser für den Krieg sind.

    Mit freundlichen Grüßen


    Patrick Krenn


    Geschäftsführer der Cump.Schlosserei & Karosseriebau Krenn

  • So was wie der kalte Krieg. Eine ideologische Frage .Und natürlich handfeste Eigeninteressen

    Sicher wird sich das irgendwie lösen, spätestens wenn es seinen Reiz verliert.

  • Ich habe mal von einem Parallel-Welt-Roman gelesen, nicht den Roman selbst, in dem beschrieben wurde, dass der Süden den Norden besiegt hatte.
    In der Jetzt-Zeit ist der Süden reich, hat immer noch die Sklaverei...aber: Die Sklaven arbeiten fast gar nicht auf den Feldern, weil alles automatisiert ist, sonder für ihre "Herren" als Anwälte, Buchhalter etc. Im Norden sind Schwarze zwar offiziell freie und gleiche Bürger, real gesehen jedoch Menschen zweiter Klasse, ohne Bildung und Aufstiegschancen.
    In dem Roman muss ein junger, gebildeter Anwalt im Sklavenstande nach Norden...macht er auch...aber nur widerwillig, der Norden ist schmutzig, arm, intolerant und ausserdem wird auf ihn, den Anwalt, sehr herabgesehen....Nur so ne Idee... :)

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.