Novarischer Stammtisch

  • Aus genau dem Grund werden wir keine Beziehungen mit deiner Unkultur aufnehmen.


    Verehrter Herr Lande,
    ich bitte sie, die Äußerungen dieses Lakaien des novarischen Königsfaschismus nicht zu beachten.


    Das novarische Volk ist offen, tolerant und friedlich. Wir achten weltweite Hochkulturen, wie auch die irkanische Nation.

  • Die dauernde Unfreundlichkeit könnte der Grund für eure kulturelle Unterlegenheit sein.


    Kulturelle Unterlegenheit?


    Sie haben doch nie die Anmut einer novarischen Kathedrale real erlebt,
    niemals die göttliche Vollkommenheit der Gemälde der novarischen Meister erlebt,
    niemals den sorgfältig gekelterten Wein der Marati-Höhen geschmeckt,
    und nie auch nur einen Abend im Kreise einer novarischen Familie verbracht.


    Wenn sie mögen, lade ich sie auf meine Kosten nach Novara ein,
    wenn sie nicht mögen, dann hören sie wenigstens auf, über die novarische Kultur zu urteilen, nur weil sich ihre Volksgenossen mit Schwertern bewaffnet auf einer frisch gemähten Dorfwiese treffen!

  • Sieht irrtiert zu Girolamo:


    Kommunisten? Sozialisten? Die sollen mir bloss aus dem Garten gehen!"

    *Lacht den ladinischen Freund herzlich an.*


    Wohl wahr, wohl wahr. Aber ich muß gestehen, daß Signore de Rossi, auch wenn er Kommunist und Gegner des Re ist, ein wahrer Novare ist, welcher seine Heimat liebt. Und dies schätze ich an ihm. Was man zu dem Mann im Fell, dem Signore Lande sagen soll...ich weiß es nicht. Jedweder Kommentar wäre glaub ich überflüßig. Soll er seine Keule schwingen und mit den seinen sich grunzend verständigen, solange es ihm gut dabei geht.

  • "Seinem Landsmann beizustehen, auch wenn man dessen Ansichten nicht teilt, zeugt von grosser Charakterstärke- so war es eine gute Entscheidung, meinen Zweitgeborenen Hieronymus Flavius zu nennen..."


    Prostet dem leidenschaftlich seine Heimat verteidigenden Guiseppe de Rossi nun zu.

  • Meine Vorfahren sind schon auf Schiffen um die halbe Welt gefahren und haben den Thing gelebt als die ihren noch in besagten Fellen durch den Urwald gehetzt sind.

    Natürlich! Wenn Sie Städte, welche bereits vor mehr als 2000 Jahren mehrere hunderttausend Einwohner hatten, als Urwald bezeichnen, dann haben Sie Recht. Nun entschuldigen Sie uns bitte, grunz!

  • Natürlich! Wenn Sie Städte, welche bereits vor mehr als 2000 Jahren mehrere hunderttausend Einwohner hatten, als Urwald bezeichnen, dann haben Sie Recht. Nun entschuldigen Sie uns bitte, grunz!

    Bloss nicht aufregen lassen! Obwohl: Aus diesen Asen-Treuen kann sogar was werden. Auf unserem Gebiet leben seit 1500 Jahren Nordländer, seitdem sind sie richtig zivilisiert... :evil: :whistling:

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Bloss nicht aufregen lassen! Obwohl: Aus diesen Asen-Treuen kann sogar was werden. Auf unserem Gebiet leben seit 1500 Jahren Nordländer, seitdem sind sie richtig zivilisiert... :evil: :whistling:

    *lacht amüsiert*


    Ich wusste immer, daß man von euch noch was lernen kann.


    Aber, daß Ihr Euren Sohn nach mir benannt hat, ehrt mich ungemein. Ich bin ganz gerührt.

  • *ZITAT*
    *lacht amüsiert*
    Ich wusste immer, daß man von euch noch was lernen kann.
    Aber, daß Ihr Euren Sohn nach mir benannt hat, ehrt mich ungemein. Ich bin ganz gerührt.*ZITAT*


    "Eine gern erwiesene Ehre..Man kann von mir was lernen? Nun ja, ich bin Dozent für ladinische Geschichte, da neige ich zu langatmigen Erklärungen, zum DOZIEREN und, nun, zum Klugschwätzen...."


    *Jetzt ist es am Consul amüsiert zu lächeln.*

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Lacht


    Ihr seid ein wahrer Ehrenmann und Freund, ich danke Euch! Außerdem genieße ich, und sicherlich nicht nur ich, es sehr Euch beim dozieren zu zuhören. Es ist immer lehrreich, interessant und niemals langatmig, ganz im Gegenteil, man möchte gar nicht aufhören Euch zu zuhören. :)