Beiträge von Henry J. Cherokei

    Danke für die Blumen, Faantir.
    Wobei ich schon auf 90% runtergehen würde. Die 10% Look&Feel machen auch was aus. ;)


    Irgendwann hat das phpBB3 halt ausgedient und die neue Version (3.1) hat nicht den erhofften Sprung gemacht. Und da wir auch hier neu gestalten hätten müssen, wurde es halt das bekannte wbb4. Ich selber vermisse das phpBB3 als Alleinstellungsmerkmal auch -wie ich schon geschrieben habe, haben sich auch ein paar beschwert, als wir damals auf phpBB3 aufgesetzt haben. Man kann es halt nie einem richtig recht machen. :D

    Korrekt!


    Ein Ticket wegen Falschparkens gilt jedenfalls nicht als Eintrittskarte in diesen illustren Club. Das deine Frau auch hier auftaucht und dir Ratschläge geben möchte, lieber Friedrich, zeigt dagegen auf wer wohl in Dreibürgen der wahre Despot ist. :D

    Nun denn, Prost!


    Sag mal, noch ganz bei Trost? Dem Kellner die Flasche vom Tablett schießen? Erstens kann die Flasche dabei kaputt gehen, zum zweiten ist der Kellner ein nützlicher Diener der Sache. Sonst gehts du die nächste Runde selber holen... Immer diese Jungspunde die einen auf dicke Hose machen müssen.

    Ich bin wegen keiner Straftat angeklagt, dass wäre ja noch schöner wenn die von mir kontrollierte Justiz sich gegen mich stellen würde. Wenn sie jetzt aber nach was internationalen fragen, dann geselle ich mich gerne dazu und trinke ein Bier mit.

    Stralien ist wieder da.


    Nach knapp 3 Jahren der Inaktivität ist Stralien wieder reaktiviert worden und wird mit leichten Konzeptänderungen wieder in der Welt der MNs vertreten sein. Die Militärdiktatur herrscht weiterhin über den armen Vielvölkerstaat. Doch es gibt Gerüchte auf den Straßen: Eine Oppostion gibt es wohl im Untergrund, die wirtschaftliche Lage ist immer noch angespannt und die Wunden des Bürgerkriegs trotz Beteuerungen der kontrollierten Medien wohl nicht komplett verheilt. Alles wäre zu verzeihen, wenn die Bürokratie nicht umständlich und vor allem korrupt wäre.


    Wer schon damals das Land besucht hat, wird auf den ersten Blick nicht viele Unterschiede bemerken. Lediglich durch die neue Lage auf der Carta-Karte ergeben sich kleinere ausgestalterische Änderungen, von denen noch einigen mit Leben gefüllt werden wollen.


    Die Grenzen sind hiermit wieder für Besucher offen, auch die Verwaltung arbeitet langsam wieder, dass die Staatsbürgerschaftsanträge schnell bearbeitet werden können.


    http://www.spinmo.de/stralien/phpBB3/

    Der Unterschied zu anderen Projekten legt ganz klar im Ansatz, und hättest du dir die vorherigen Seiten genau durchgelesen, hättest du sehen können, dass hier ein makroökonischer Ansatz verfolgt wird. Die derzeitigen Bankensysteme beleuchten hingegen nur eine Mikroökonomie. Das I und das A machen einen gewaltigen Unterschied, der diesem Ansatz sehr viel Daseinsberechtigung gibt, da er einfach derzeit nicht existent ist. Durch die Gestaltung als OpenSource, und somit als Basis für andere sehr interessante Projekte außerhalb der MNs, ich spreche von Simulationsspielen, hat dieses Projekt sogar die Möglichkeit nach außen zu strahlen und neue Mitglieder in die MNs zu ziehen. Ich kenn einige, die eine MN nicht so toll finden, aber ganz gerne wirtschaftssims spielen. So kann man sie zumindest besser mit dem MN-Virus infizieren.

    Ich denke, dass ein erstes Ziel vorranging sein sollte Formeln zu schaffen die einen einfachen Handel ermöglichen und zwar auf der Basis von Technologie, Arbeit und Bodenschätze als Indices die zu Kapital führen. Im Grunde läuft es darauf hinaus eine Bilanz für ein teilnehmendes Land aufzustellen die durch Handel und staatliche Maßnahmen verändert wird. Durch Ankauf und Verkauf entstehen Marktpreise. Handel ist in diesem Fall nichts weiteres als das Verschieben von Positionen in den Bilanzen. Ich werde das bei Bedarf mal grafisch festhalten.


    Eine Integration der Banken mit ihren Ausprägungen kann dann später geschehen. Vor allem würde die Bezahlung eines Lohnes die totale Bilanz eines ganzen Landes mit Millionen NPC-Einwohnern sich nicht groß auswirken, im Gegenteil eine Bezahlung von Staatswegen würde nur zu einer Veränderung in der Bilanzstruktur führen, aber nicht zu einer Veränderung der Bilanzsumme.

    Betrachtet man eine Volkswirtschaft alleine und ihre Beziehung zu anderen Volkswirtschaften so ist es völlig gleichgültig welches wirtschaftliche System in der Volkswirtschaft herscht. Sie tritt als Gesamtheit ihrer Bestandteile auf und haldelt wie diese. Selbst Planwirtschaften beeinflussen sich Gegenseitig mit Krisen, es ist also kein Argument gegen ein solches System, dass hier verschiedene Wirtschaftsmodelle vertreten wären. Entscheidend ist der Austausch unter den Systemen als solcher. Dieses System müsste modelliert werden, darauf kann dann die Tiefe aufgesetzt werden.
    Ab hier sind dann keine Grenzen mehr gesetzt. Denn volkswirtschaftlich betrachtet ist es völlig irrelevant wenn, zwei Nationen Weizen gegen Computergehäuseschrauben tauschen so lange beide den gleichen Wert besitzen.

    Es hat durchaus seinen Reiz Volkswirtschaften untereinander auszusimulieren, denn das erlaubt eine gewisse Tiefe ohne in den Realismus abzugleiten. Die WiSims die ich im MN Bereich gesehen habe, sind leider so einfach und dann wieder teilweise so tief, dass sie nicht praktikabel sind um eine ernsthafte Simulation aufzubauen. Vielmehr würde ich ein solches System im ersten Punkt als eine Art "Factbook" sehen.
    Hier können Warenströme simuliert werden und diese wirken sich auf andere Rahmendaten aus. Daraus generieren sich teilweise neue Warenströme. Das ganze System ist im Grunde nichts anderes als eine Börse an der gekauft und verkauft wird. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass das System zentral aufgesetzt werden muss, was aber nicht bedeutet, dass der Code nicht Opensource ist.


    Eine solche EcoSim würde ich unterstützen (studiere derzeit einen BWL-Master) und soetwas sollte sich auch durchaus realisieren lassen. Der Effekt wäre vor allem eine Eindämmung des "PippiLangstrumpf- Syndroms"/ Kindereien die in manchen MNs nur all zu sehr florieren. Wenn eine Nation darauf keine Lust hat, soll sie es eben lassen, für die anderen heißt das aber sich an die Spielregeln halten.