Zu Madame Jefferson: Sie kennen doch sicherlich den Begriff "Totschlagargument", nicht wahr? Ich werde mich auch mal eines solchen bedienen: ein Konsens aller Staaten ist ohnehin nicht erreichbar, was aber machbar ist: viele, nicht alle Staaten auf einer Karte zu vereinen. Der Vorteil der AIC ist dabei gerade der, daß sie bereits existiert.
Mit dieser Vorstellung rennen Sie bei mir offene Türen ein, wie man so schön sagt. Auch ich habe ja bereits konstatiert, dass eine Einigung aller Staaten hier nicht erreichbar sein wird. Darum habe ich ja auch als Maxime eine Einigung von ca. 75 bis 80% der Staaten als anzustrebenden Erfolg benannt, kommen diese von allen drei bestehenden Karten und befinden sich ausreichend "große" Namen darunter, würde der von mir so benannte "Leuchtturmeffekt" ein Übriges tun, am Ende bliebe aber meiner Erwartung zweifelsfrei leider auch das sprichwörtliche "bisschen Schwund", einige Staaten würden sich so lange verweigern, bis es zu spät für sie wäre. Ergebnis wäre dennoch, die deutschsprachige MN-Gemeinde wieder auf einer Karte vereint zu haben.
Nähme man hingegen die AIC als Grundlage einer neuen Gesamtkarte, so würde dieser Schritt, gesetzt den Fall, diese kann ihre Zusage tatsächlich einlösen, bestehende Umrisskarten und Nachbarschaften zu integrieren, allenfalls die GF-Karte überflüssig machen. Ergebnis wäre immer noch eine in OIK und AIC gespaltene Gemeinde, also faktisch ein Zustand wie zu Anfängen der GF, gewonnen wäre hinsichtlich einer Überwindung der Spaltung der deutschsprachigen MN-Gemeinde auf mehrere Karten fast nichts, denn es stünden sich immer noch zwei kartenbasierte "Subgemeinden" gegenüber.