Idee für eine neue Karte

  • Ich hab mal eine Idee in Stichpunkten zusammengefasst:


    - zylindrische Karte (zum erweitern nach ost und west)
    - kurzes regelwerk
    - ein support für fragen und schlichtung
    - ein technischer admin und ein moderationsadmin
    - vollversammlung (Wahl der Kartographen, Große Reformen und Wichtige Fragen (bspw. gibt es einen mond?))
    - 2 kartographen welche die anträge bearbeiten
    - neue staaten orientieren sich an den nachbarstaaten bei einer eintragung (an Kultur, Topografie und Klima)
    - neue staaten sprechen sich mit den schon eingetragenen staaten ab (Kultur, Klima, Topografie)
    - nachbarstaaten können ihre zustimmung verweigern in den punkten Kultur, Topografie und klima
    - bei 50% oder mehr nein stimmen ist die eintragung abgelehnt
    - die karte richtet sich klimatisch an einer echten erde


    Bitte nicht gleich in der Luftzereißen. :S


    edit:


    - einheitliche maße

  • Zu den "- 2 kartographen welche die anträge bearbeiten" ist zu sagen, dass sie sich gegenseitig vertreten und von der vollversammlung gewählt werden - wobei die amtszeit dann endet, wenn der kartograph keine lust mehr hat ;)

  • Nehmen wir doch einfach die physische Weltkarte der Erde ...
    Die ist wenigstens perfekt, was das Verhältnis Land-Meer sowie Größe und Verteilung der Landmassen über die Welt betrifft.
    Auch ist sie perfekt mit Gebirgen und Gewässern als natürliche Grenzen.
    Einzige Bedingung: Keine reale Staatsgrenze darf übernommen werden, es sei denn es ist eine natürliche Grenze.


    Ich fänd das gut.


    *auf die kritischen Stimmen wart, die losschreien: Das wäre ja nur eine Kopie der Welt ...*
    *denen dann an den Kopf werf, dass die Kultur der Micronations auch meistens blos kopiert ist ... und dann irgendwann ein Eigenleben entwickelt ...*

  • Weil man wieder Staaten etwas fest vorschreibt, "genau dort muss der Berg sein und der mus genau 4281m und 21 cm hoch sein"...


    Ich hoffe du siehst was ich mein, da würde jeder Neuling sagen, nein danke :huh:

  • *auf die kritischen Stimmen wart, die losschreien: Das wäre ja nur eine Kopie der Welt ...*
    *denen dann an den Kopf werf, dass die Kultur der Micronations auch meistens blos kopiert ist ... und dann irgendwann ein Eigenleben entwickelt ...*

    *los schreit*
    *sich die Antwort anhört*


    Der Unterschied ist allerdings, dass in jeder MN, Abweichungen zu den event. RL - Vorbildern vorhanden sind.
    Ich finde eine 1:1 - Umsetzung der Welt - Karte einfach zu unkreativ. Das erfüllt doch in keinstem Sinne mehr das gegebene Ziel der Simulation in einer virtuellen Umgebung, sondern höchsten die Kinderzimmersimulation auf dem beleuchteten Globus.


    Des Weiteren würde subtil unterstellt werden, welche Region, welche Kultur hätte und dann wären wir wirklich nur noch ein langweiliger, fader Abklatsch der "Welt" betrieben durch Geistesgestörte. 8)

  • Das unschöne an festen Topographien ist, daß sich eine MN erstmal einen Kartenplatz sichern muß, ehe sie ihre innere Karte konstruiert. Und gerade in solchen MN, wo man Wert auf innere Stimmigkeit legt, wird es zum Problem, wenn man später Berge absägen oder Flüsse erfinden muß.

  • Achja: Ich empfehle dir meine Lieblingsspiele Europa Universalis, Victoria und Hearts of Iron. Dann siehst Du, was eine gute "Weltsimulation" ist, die sogar stolz auf ihren Realitätstreue ist! Kann man auch Modden und im Multiplayermodus spielen und schon hat man, was Du willst. ;)

  • ich darf doch noch mal auf meine Idee hinweisen? :D

  • Die Diskussion geht mir hier schon viel zu tief ins Detail. Wie die ganzen Diskussionen. Dummerweise lass ich mich davon selbst anstecken. ;)


    Lasst doch erstmal noch gelassen bleiben und warten bis noch ein paar weitere Staaten eintrudeln. Manche Länder haben auch größere Communities und müssen sich erst einmal untereinander abstimmen.

  • Naiv! Die Staaten sollen demokratisch ihre Position abstecken, treten dann in Verhandlungen ein und der Kompromiss am Ende ist was ganz anderes, als die abgesteckte Position ... die Community stimmt erneut ab und das Projekt scheitert ... wie gesagt: naiv, aber ein schöner Irrglaube ...

  • Ich hatte mir während eines Strandspazierganges mit meinem Hund an einem milden Winternachmittag auch schon einmal einige Gedanken gemacht, wie eine gemeinsame Karte der bisher auf GF, AIC und OIK zersplitterten Staaten zu Stande kommen könnte, und im Geiste ein Modell entwickelt. Das hatte ich zwar relativ schnell wieder ad acta gelegt, aber nicht, weil ich es schlecht fand, sondern nur nicht wusste, wie man es mal ins Gespräch bringen und vielleicht seine Umsetzung fördern könnte. Aber dazu hat sich ja hier nun eine Möglichkeit ergeben! :D


    Vorab stelle ich klar, dass das ein persönlicher Vorschlag von mir ist, und nicht der astorischen Bundesregierung - ich könnte also nicht einmal für dessen Anklang im eigenen Land garantieren, aber wenn er hier auf Gefallen stößt - wer weiß ;)


    1. Grundlage ist eine mit Wasser bedeckte Kugel.


    2. Diese Kugel wird zunächst vom Nord- zum Südpol grob in folgende Klimazonen unterteilt: arktisch - gemäßigt - suptropisch - tropisch - subtropisch - gemäßigt - arktisch. Vorausschauend können dabei die gefragten gemäßigten Zonen zu Gunsten etwa der wohl wenig begehrten arktischen Zonen etwas breiter gehalten werden.


    3. Die Staaten ordnen sich mit ihren gewünschten Umrissen gemäß eines festgelegten Maßstabes in den jeweils gewünschten Klimazonen und - sofern Wert darauf gelegt wird - neben kulturell, ethnisch usw. passenden Nachbarn an. Die Beschaffenheit der Grenzen (Gebirgszüge, Flussläufe usw.) werden gegenseitig vereinbart.


    4. In der näheren Ausgestaltung ihres Klimas - also z. B. warm- oder kaltgemäßigt, tropische oder subtropische Steppe, Wüste oder Regenwald, sommer-, winter- oder immerfeucht usw. - ist jeder Staat frei. Ergibt es sich, dass ein Staat mit z. B. gemäßigtem Klima zu einem Teil in die subtropische hereinreicht, kann dieser Teil ebenfalls gemäßigtes Klima haben, denn Klimagrenzen verlaufen ja nicht mit dem Lineal gezogen, sie hängen auch vom Oberflächenrelief, Winden, der Vegetation usw. ab. Bei Bedarf können die Grenzen der Kliamzonen auch noch weiter angepasst werden.


    5. Findet ein Staat an einem Stück oder mehreren Stücken seiner Grenze, an denen er Land angrenzen möchte noch keinen Nachbarn, wird dort nur ein Landsaum angedeutet um zu signalisieren, dass dort in Zukunft ein weiterer Staat "andocken" kann. Findet sich ein Interessent, steht es dem Staat wiederum frei, mit diesem die gemeinsame Frenze zu gestalten und zu entscheiden, ob er Wert darauf legt, dass der Nachbar kulturell, ethnishc usw. zu ihm passt, oder nicht.


    Ich denke, dieser Weg schafft einen fairen Ausgleich zwischen Staaten mit höherem und geringerem Interesse an Realismus und Stimmigkeit. Einerseits gibt es grobe Klimazonen, andererseits steht es jedem Staat frei, innerhalb seiner Klimazone sein genaues Klima/seine genaue Klimate, und damit einhergehend Flora, Fauna, Wetter usw. selbst zu bestimmen. Sklavischer Realismus hat auch den GF-Staaten nicht gut getan, als eine sinnvolle Maxime habe ich gelernt: realitätsnah, aber nicht zwingend realistisch! Die Weltkarte ist für die verzeichneten Micronationen da, und nicht anders herum.


    Was ich damals zudem so noch nicht wusste, sich nach dem bisherigen Verlauf der Gespräche hier aber als besonders sinnvoll erweist: möglichst viele Staaten können wie sie sind, also in ihren bestehenden Umrissen und Größen, umziehen. Eigentlich bin ich nur auf dieses Modell gekommen, um Streiterein um Plätze auf vorgegebenen Landmassen zu vermeiden. Evtl sind einige kleine Anpassungen von Grenzverläufen notwendig, aber insgesamt kann bestehende geografische Ausgestaltung wenn erwünscht auf die neue Karte mitgenommen werden.


    Ein weiterer Vorzug: keine Kartenorganisation geht in dem Sinne als "Gewinner" aus ihrem Wettstreit hervor, keine bot das am Ende allein "überlegene" Syste. Die neue Karte hätte von jeder etwas: die grundsätzliche Offenheit für alle Typen von Micronationen (OIK), ohne starre Kulturzonen (AIC & OIK), einen Maßstab und grobe klimatische Stimmigkeit (GF & AIC), aber keine sklavische naturwissenschaftliche Korrektheit (GF & OIK), sondern insbesondere Raum für individuelle Gestaltungen und nachbarschaftliche Koordiantionen (AIC & OIK).

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, soll also mehr oder weniger eine neue Weltkarte auf der Basis eines runden Erdballs mit groben aber modifizierbaren Klimazonen im "Puzzleverfahren" zusammengebaut werden?
    Klingt meiner Meinung nach eigentlich ziemlich gut. Jeder Staat, der darauf Wert legt, könnte so seine Form behalten und seine Nachbarn ebenso, wenn die das auch wollen.
    Ich könnte mich damit jedenfalls anfreunden.


    Gruß
    Eirik

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, soll also mehr oder weniger eine neue Weltkarte auf der Basis eines runden Erdballs mit groben aber modifizierbaren Klimazonen im "Puzzleverfahren" zusammengebaut werden?


    Das wäre mein Vorschlag in einem Satz formuliert :)

  • Also wenn man immer durch einem Spaziergang mit einem Hund sowas produziert dann hat man eine Produktion von Genie gefunden, ich will zwar nicht übertreiben aber ich halte das durchaus für eine gute Idee. :)

  • Die Idee gefällt mir auch :)

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Was ich damals zudem so noch nicht wusste, sich nach dem bisherigen Verlauf der Gespräche hier aber als besonders sinnvoll erweist: möglichst viele Staaten können wie sie sind, also in ihren bestehenden Umrissen und Größen, umziehen. Eigentlich bin ich nur auf dieses Modell gekommen, um Streiterein um Plätze auf vorgegebenen Landmassen zu vermeiden. Evtl sind einige kleine Anpassungen von Grenzverläufen notwendig, aber insgesamt kann bestehende geografische Ausgestaltung wenn erwünscht auf die neue Karte mitgenommen werden.


    Diesen Punkt halte ich für ganz wichtig. Viele in Albernia haben keine Lust, mit diesen Sachen nochmal neu anzufangen. Dazu kommt dann noch, daß man mit seinen Nachbarn ein vertrautes Umfeld hat, das man auch nicht verlieren möchte. Daher wäre es sicher zu überlegen, ob man nicht komplette Kontinente (bzw. die vergebenen Teile davon) am Stück umziehen lassen kann.